St. Ingbert. Immer wieder hatten in der Vergangenheit Friedhofsbesucher den schlechten Zustand des Wegekreuzes auf dem Alten Friedhof kritisiert (wir berichteten). Die Stadtverwaltung hat jetzt in der jüngsten Sitzung des Ortsrats St. Ingbert erläutert, warum sich die beabsichtigte Restaurierung des Kreuzes auf dem Alten Friedhof verzögert hat. Demnach habe man aus Verkehrssicherheitsgründen dringende Wegesanierungen der Sanierung des historischen Kreuzes vorziehen müssen. So sei auf dem Waldfriedhof die miserable Wegestrecke im Bereich des Vogelbrunnens für über 12 000 Euro saniert worden. Auf dem Alten Friedhof hätten zudem die Platanen zurückgeschnitten und der untere nach Angaben der Verwaltung ebenfalls sehr schlechten Friedhofsweg ebenfalls saniert werden müssen. Die Kosten hierfür lagen bei rund 15 000 Euro. Weitere 9000 Euro habe es ferner gekostet, den Weg zur Leichenhalle entlang der Kompostieranlage instand zu setzen.

Da aber 2012 für Investitionen auf den beiden Friedhöfen lediglich 40 000 Euro zur Verfügung standen, sei für die Restaurierung des Hochkreuzes kein Geld geblieben. Hier müsse man mit Kosten von etwa 12 000 bis 13 000 Euro rechnen. Dieses Geld soll nun als eigene Position in den städtischen Haushaltsplan für dieses Jahr aufgenommen werden. Ein Vorschlag der Verwaltung, den der Ortsrat einstimmig befürwortete. schet