Ortsrat Rohrbach Die Zukunft des alten Rohrbacher Gerätehauses ist offen

Rohrbach · Was passiert mit dem alten Feuerwehrgerätehaus in der Kaiserstraße, wenn das neue in der Straße „Hinter den Gärten“ einmal fertig ist? Die Frage der Nachnutzung stellt sich nicht nur der Rohrbacher Ortsrat.

 Vermarktung oder neuer Standort des Baubetriebshofs? Noch ist nicht sicher, was nach Fertigstellung des neuen Feuerwehr-Gerätehauses in Rohrbach mit dem alten passiert.

Vermarktung oder neuer Standort des Baubetriebshofs? Noch ist nicht sicher, was nach Fertigstellung des neuen Feuerwehr-Gerätehauses in Rohrbach mit dem alten passiert.

Foto: Cornelia Jung

Wie die CDU-Fraktion meint, könne auch im Rahmen der sowieso geplanten Neustrukturierung des städtischen Bauhofes dieser in die alten Feuerwehr-Räumlichkeiten in der Oberen Kaiserstraße umziehen. Damit würde der Bauhof erhalten bleiben und gleichzeitig könne dessen jetziges Gelände in der Bahnhofstraße als Wohn- oder Gewerbefläche vermarktet werden.

Wie die Verwaltung dazu ausführte, sei die Rohrbacher Außenstelle des Baubetriebshofs bereits seit acht Jahren nicht mehr personalisiert. Aus diesem Grund werde das Gelände hauptsächlich von Vereinen oder städtischen Abteilungen genutzt, um dort nicht täglich im Gebrauch befindliche Gegenstände zu lagern. Dazu gehörten beispielsweise Bühnen oder Häuschen, wie sie auf dem Weihnachtsmarkt Verwendung finden. Deshalb begrüße die Stadt die Umnutzung und es sei auch deren Bestreben, dieses Areal einer sinnvollen Nachnutzung zuzuführen. Auch im Rathaus könne man sich vorstellen, dass das alte Feuerwehrgerätehaus ein Ersatz für die entfallene Lagerfläche wäre. Doch es gäbe auch eine Alternative zu bedenken. Denn es gelte auch beim Feuerwehrgerätehaus am zentralen Standort zwischen Jugendheim- und Kaiserstraße die Option der Vermarktung nicht ausschließen.

Der Ortsvorsteher Roland Weber plädierte in der jüngsten Ortsratssitzung jedenfalls für den Erhalt des Rohrbacher Baubetriebshofes. Zu Plänen, den Betriebshof der Stadt lediglich an nur einer Stelle zu verorten, sagte Weber: „Man sollte darauf achten, dass nicht alles zentralisiert wird. Auch Hassel profitiert von unserem Betriebshof. Aufgrund der Vereinspräsenz im Ort sollte diese Außenstelle erhalten bleiben.“

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