Vortrag bei Saarpfalzkultur in St. Ingbert Was St. Ingbert der Kohle zu verdanken hat

St Ingbert · Der in St. Ingbert ansässige Verein Saarpfalzkultur widmet sich kurz vor dem Barbaratag am Sonntag, 4. Dezember, dem Bergbau und dessen Ende seit nunmehr zehn Jahren. Die Zeit des schwarzen Goldes, wie auch der Strukturwandel nach dem Ende des Bergbaus, das sind unter anderem die Themen der Leiterin des St. Ingberter Stadtarchives, Heidemarie Ertle.

  
  
  
  
  
 Heidemarie Ertle

Heidemarie Ertle

Foto: Manfred Schetting

Am Freitag, 2. Dezember, hält sie bei Saarpfalzkultur in der Spitalstraße 1 – 3, ab 17.30 Uhr den Vortrag: „Gebaut auf schwarzem Gold –Die Stadt St. Ingbert und der Bergbau“. Der Vortrag zeigt die besondere Beziehung zwischen beiden innerhalb der 350-jährigen Geschichte des Kohlenbergbaus in St. Ingbert. Die Entwicklung St. Ingberts im 19. und 20. Jahrhundert unterschied sich hier deutlich von den benachbarten Saarstädten. Politische und geografische Faktoren trugen dazu bei, dass sich auf der Grundlage der Kohleförderung eine dynamische Industriestadt entwickelte. Im gleichen Zuge entstand aber auch ein urbanes Zentrum für die umliegenden Gemeinden.

Nach dem Ende des Bergbaus in St. Ingbert trugen besondere Entwicklungen dazu bei, dass St. Ingbert die ökonomischen Krisen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gut meisterte und den Strukturwandel relativ unbeschadet überstand.

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