Vortrag über Franziskus als Namenspatron des Papstes

Ballweiler · Auf den überraschenden Ausgang der Papstwahl 2013, bei der erstmals in der Geschichte ein Lateinamerikaner und Jesuit zum Papst gewählt wurde, folgte mit der Namenswahl die zweite Überraschung: Der Neue nannte sich ebenfalls erstmalig Franziskus nach dem Heiligen Franziskus von Assisi. Dass diese Wahl kein Zufall, sondern Programm war, bestätigte er selbst.

Die Anregung dazu sei von einem befreundeten Kardinal gekommen, der ihm ans Herz legte, er solle die Armen nicht vergessen. Dieses Stichwort gab den Ausschlag: Franziskus von Assisi "ist für mich der Mann der Armut, der Mann des Friedens, der Mann, der die Schöpfung liebt und bewahrt".

Wer ist dieser Franziskus von Assisi, was zeichnet ihn aus und was macht ihn zu einem Vorbild für einen Papst und für Menschen des 21. Jahrhunderts? Auf diese Fragen geht Theologin Gertrud Fickinger bei ihrem Vortrag "Vergiss die Armen nicht - Franziskus von Assisi als Namenspatron des neuen Papstes" am Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr ein. Die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) lädt hierzu ins Pfarrhaus (hinter der Kirche/Biesinger Straße 78) nach Ballweiler ein.

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