Im Rahmen der Herzwochen Bei der Herzwochen in Homburg geht’s um die Rhythmusstörungen

Homburg · Unter dem Motto „Herz außer Takt – Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“ stehen die bundesweiten Herzwochen vom Donnerstag, 1., bis zum Freitag, 30. November. Allein in Deutschland leiden nach Expertenangaben 1,8 Millionen Menschen an Vorhofflimmern, schreibt die Herzstiftung.

 Eine Herzoperation kann in dem meisten Fällen überlebenswichtig für kranke Patienten sein.

Eine Herzoperation kann in dem meisten Fällen überlebenswichtig für kranke Patienten sein.

Foto: dpa/Waltraud Grubitzsch

Für sie alle ist es wichtig zu wissen, ob diese Rhythmusstörung behandelt werden muss und welche Therapiemöglichkeiten bestehen. Lebensbedrohlich sei Vorhofflimmern nicht – aber der unregelmäßige Herzschlag könne zu Blutgerinnseln im Herzen führen, die, vom Blutstrom ins Gehirn verschleppt, ein Gefäß verschließen. Es drohe ein Schlaganfall. Blutgerinnsel können aber auch andere Gefäße verschließen. Gerinnungshemmende Medikamente können Patienten davor schützen.

1000 Veranstaltungen sind unter www.herzstiftung.de zu den Herzwochen abrufbar oder zu erfragen unter Tel. (069) 9 55 12 84 00. Auch in Homburg findet ein Informationsabend statt, der Eintritt ist frei – und zwar am 19. November, 17 bis 20 Uhr im Rathaus am Forum. Geleitet wird dieser von Professor Michael Böhm vom Uniklinikum in Homburg. Dabei geht es etwa auch darum, was man bei Vorhofflimmern bei Sport, Ernährung und Reisen beachten muss.

 Eine Operation am offenen Herz rettet oftmals das Leben von kranken Patienten.

Eine Operation am offenen Herz rettet oftmals das Leben von kranken Patienten.

Foto: picture alliance / dpa/Maurizio Gambarini
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