Vorlese-Wettbewerb mit großer Leistungsdichte am Leibniz

St Ingbert · Die Jury war nicht zu beneiden, lagen doch die ersten Drei des Vorlese-Wettbewerbs des Börsenvereins des deutschen Buchhandels am St. Ingberter Leibniz-Gymnasium ganz eng beieinander. Helena Pitsch hatte die Nase vorn.

 Die Siegerinnen im Lesewettbewerb der Sechstklässler am Leibniz-Gymnasium in St. Ingbert (von links): Johanna Gramer, Helena Pitsch und Maria Buchheit. Foto: Britta Fichter

Die Siegerinnen im Lesewettbewerb der Sechstklässler am Leibniz-Gymnasium in St. Ingbert (von links): Johanna Gramer, Helena Pitsch und Maria Buchheit. Foto: Britta Fichter

Foto: Britta Fichter

Der Lesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels ist in jedem Jahr für die aktuelle Klassenstufe 6 des Leibniz-Gymnasiums, Unesco-Projektschule, ein besonderes Ereignis. Auch in diesem Jahr haben sich wieder Schüler und Schülerinnen aus allen sechsten Klassen der Schule gemeldet, um zunächst auf Klassenebene an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Die Teilnehmer hatten im Vorfeld Zeit, um aus ihrem Lieblingsbuch eine Textpassage auszuwählen und den Lesevortrag zu üben.

Aus dem Lieblingsbuch

Am Tag des klasseninternen Wettbewerbs mussten sie dann vor ihren Mitschülern als Publikum zunächst ihr Buch und die gewählte Textpassage vorstellen, dann wurde der bekannte Text vorgelesen. In einer zweiten Runde mussten alle Teilnehmer einen ihnen unbekannten Text vortragen. Auf diese Weise wurden drei Klassensieger pro Klasse gefunden, die dann auf Schulebene nach dem gleichen Verfahren gegeneinander antraten.

Diesmal bestand die Jury aus den Deutschlehrerinnen der sechsten Klassen, Britta Fichter, Eva Gramer-Viel, Bettina Kausch und Eva Schmitt, sowie der Schulsiegerin und Kreissiegerin des vergangenen Jahres, Katharina Heim, Klasse 7c. Der Fremdtext, aus dem alle Schülerinnen und Schüler ohne Vorbereitung vorlesen mussten, war eine Passage aus Astrid Lindgrens "Ronja Räubertochter". Alle Teilnehmer gaben ihr Bestes und es war am Ende nicht einfach für die Jury, denn vor allem die Leistungen der Schülerinnen und Schüler , die schließlich die ersten drei Plätze belegten, lagen dicht beieinander.

Aus "Bibi und Tina"

Die Nase vorn hatte schließlich Helena Pitsch, Klasse 6c, die als selbst ausgewählten Text eine Passage aus der Reihe "Bibi und Tina" vortrug. Den zweiten Platz teilten sich dieses Jahr wegen Punktegleichstand Johanna Gramer und Maria Buchheit, beide Klasse 6c. Die Schulgemeinschaft gratuliert Helena Pitsch zu ihrem Sieg und drückt ihr für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs ganz fest die Daumen. Alle drei durften sich übrigens über kleine Präsente freuen, die erneut der Förderverein des Leibniz-Gymnasiums gestiftet hat.

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