Volleyballer gehen wieder ans Netz

Rohrbach · Mit einem um drei Spielerinnen größeren Kader geht der TV Rohrbach in die neue Oberliga-Saison. Hier spielen nur noch neun Teams, darunter drei aus dem Saarland. Eines davon ist der TV Düppenweiler – und der kommt morgen nach Rohrbach.

 Das Oberliga-Team des TV Rohrbach. Hinten von links: Kathrin Abel, Christina Klein, Corinna Conrad, Isabel Welsch und Svenja Andler. Vorne v. links: Kapitän Christina Reiß, Kristina Schöniger, Cornelia Liebel, Esther Jung, Verena Götzinger, Christina Dräger und Trainer Horst Dräger. Foto: jörg Hemmerling/verein

Das Oberliga-Team des TV Rohrbach. Hinten von links: Kathrin Abel, Christina Klein, Corinna Conrad, Isabel Welsch und Svenja Andler. Vorne v. links: Kapitän Christina Reiß, Kristina Schöniger, Cornelia Liebel, Esther Jung, Verena Götzinger, Christina Dräger und Trainer Horst Dräger. Foto: jörg Hemmerling/verein

Foto: jörg Hemmerling/verein

Am morgigen Samstag beginnt für die Volleyballerinnen des TV 66 Rohrbach ihre dritte Saison in der Oberliga Südwest. Um 19 Uhr ist der Meister der Verbandsliga Saar und Aufsteiger TV Düppenweiler in der Rohrbachhalle zum Kirmesspiel zu Gast. Der Rohrbacher Kader der vergangenen Spielzeit ist zusammengeblieben. Neu dazu kamen Svenja Andler und Isabel Welsch vom TV Göttelborn. Nach ihrer Babypause ist auch Zuspielerin Christina Klein wieder im Team zurück. Trainer Horst Dräger verfügt damit über einen großen Kader. Er kann nun personelle Engpässe besser ausgleichen als noch im Jahr zuvor, als den TV das Verletzungspech ereilte.

In den beiden ersten Oberliga-Jahren war das Saisonziel jeweils der Klassenverbleib. Herausgesprungen sind dabei Platz fünf und Rang vier - und somit sehr gute Ergebnisse. Für die neue Saison ist das Ziel nun ein vorderer Mittelfeldplatz.

Die Liga ist recht schwer einzuschätzen, da durch Auf- und Abstieg nur noch vier Teams aus der vergangenen Saison verblieben sind, schreibt der TVR in einer Pressemitteilung. Im Saarland sind der Aufsteiger TV Düppenweiler und die VSG Saarlouis die einzigen Konkurrenten, wobei Saarlouis das Spielrecht von Saarwellingen übernommen hat. Die Liga besteht nur aus neun Vereinen, da die LAF Sinzig ihr Team bereits vor Rundenbeginn abgemeldet haben und damit als erster Absteiger feststehen.

In den letzten Trainingseinheiten vor der morgigen Partie hat sich das Team mit zwei Tests gegen die klassenhöheren Regionalligisten TV Lebach und SV Steinwenden den letzten Schliff geholt. Trainer Dräger und Abteilungsleiter Thomas Kuhn sehen der Saison optimistisch entgegen. Bereits um 15 Uhr spielt die zweite Mannschaft gegen den SSC Freisen und die DJK Rastpfuhl in der Rohrbachhalle um die ersten Bezirksliga-Punkte.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort