Stadtfest Volles Programm auf einer größeren Festmeile

St. Ingbert · Seit 40 Jahren begeistert das Ingobertusfest seine Besucher. Am Freitag und Samstag warten mehr Stände auf Gäste als im Vorjahr.

 Kulinarisch wird beim Ingbertusfest, hier ein Bild aus dem Vorjahr, von regionalen Gerichten bis hin zur internationaler Küche wieder die ganze Bandbreite abgedeckt.

Kulinarisch wird beim Ingbertusfest, hier ein Bild aus dem Vorjahr, von regionalen Gerichten bis hin zur internationaler Küche wieder die ganze Bandbreite abgedeckt.

Foto: Cornelia Jung

Am kommenden Wochenende pulsiert die St. Ingberter Innenstadt wieder. Das 40. Ingobertusfest wird gefeiert. Die Besucher der Freiluft-Festmeile erwartet ein bunter Mix aus Musik, Unterhaltung und Kulinarik. Traditionell wird das Fest am Freitag, 30. Juni, um 17 Uhr vom St. Ingberter Oberbürgermeister auf dem Maxplatz eröffnet. Musikalisch umrahmt wird der Auftakt von der Bergkapelle St. Ingbert und von den Salutschüssen des St. Ingberter Schützenvereins.

Die zweitägige Sause hält auf drei Bühnen unterschiedliche Musikrichtungen bereit. Die Bühne auf dem Maxplatz bietet freitags ab 18 Uhr „Tonwerk“ mit Pop und Rock-Covers und ab 22 Uhr „Time Machine“ mit einer musikalische Zeitreise durch sechs Jahrzehnte. An der Engelskirche gibt es um 18 Uhr Rock und Pop von der Band „Teamwork“ und ab 22 Uhr spielt „Blackstuff“ Funk, Blues und Soul. Der Rockförderverein St. Ingbert präsentiert auf der Rockbühne im Oort ab 18.30 Uhr die Highlights der regionalen Musikszene  Part One — mit „Impact 36“, „Jollycaster“, „4Fliegen“, „Glazed Finish“ und „The Ragdolls“.

Das musikalische Treiben geht am Samstag, 1. Juli, weiter. Um 11.30 Uhr findet auf dem Maxplatz der Frühschoppen mit den „Laabtalern“, die bayrisch-steirische Blasmusik spielen, statt. „USW unplugged“ spielt um 18 Uhr mit akustischer Covermusik mal anders und um 22 Uhr sorgt „Hugo’s Corner“ mit Gute-Laune-Musik aus den letzten fünf Jahrzehnten für Stimmung. Auf der Bühne an der Engelbertskirche beginnt um 13 Uhr die Aktionsbühne der Musikschule, um 15 Uhr spielt der Musikverein Rentrisch. „Cuban Affairs“ lässt um 18 Uhr kubanische Musik erklingen und ab 22 Uhr zeigt „Cold as ice“ eine Foreigner-Show. Die Rockbühne im Oort präsentiert die Highlights der Musikszene Part Two, wieder ab 18.30 Uhr, mit den Bands „Daarius“, „Broject“, „Memorial Park“, „Teilzeithelden“ und „Lacuna“. Besonders ist dieses Jahr die saarlandweite Ehrung der „Stadtradler“ und das vielfältige Kinderprogramm.
„Wir haben ein super Kinderprogramm. Deutlich vielfältiger als in den Vorjahren. Unter anderem wird auch auf das ,Jahr der Bienen’ eingegangen“, sagt Andrea Kihm, die Leiterin des Kulturamtes bei der Stadt St. Ingbert. Das Kinderprogramm findet am Samstag, 1. Juli, von 14 bis 18 Uhr in der Erlebnis- und Aktionsmeile im „Bermuda-Dreieck“ statt. Von Theater, Speed Stacking, Murmelspiel, Basteln bis hin zu echten Bienen und einer Teddybärklinik wird den kleinen Gästen einiges geboten. Die „Stadtradler“ werden auf lokaler Ebene um 13 Uhr geehrt und die saarlandweite Ehrung findet um 14 Uhr auf dem Maxplatz statt. Ein Stadtfestmesse mit Nachprimiz von Neupriester Moritz Fuchs aus Kaiserslautern, der sein Praktikum in der Pfarrei Heiliger Ingobertus absolvierte, wird um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef gefeiert.

Neu in diesem Jahr ist, dass die Rickertstraße wieder zur Festzone zählt. Durch die vielen Anmeldungen — zehn bis 15 Stände wird es nach Angaben der Stadt diesmal  mehr geben als im Vorjahr  — wurde es möglich, das Ingobertusfest auszuweiten. Kulinarisch ist von regionalen Gerichten wie Schwenker bis hin zu internationalen Gerichten wie Sushi die ganze Bandbreite abgedeckt.

Zum ersten Mal sind außer den St. Ingberter Vereinen auch kommerzielle Standbetreiber bei Ingobertusfest vertreten. Sie schießen  Lücken, die Vereine und Organisationen nicht füllen können. Auch das Sicherheitskonzept des Festes wurde ausgeweitet, so werden dieses Jahr beispielsweise Betonpoller als Einfahrschutz vor Fahrzeugen, die nicht in die Festzone einfahren sollenm, aufgebaut.

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