„Viele angefangene Projekte müssen zuerst beendet werden“

FDP : Laut dem Fraktionschef und Spitzenkandidaten, Andreas Gaa , wollen die Liberalen nach dem Motto „Das Angefangene zuerst zu Ende bringen“ handeln. Die FDP denkt dabei beispielsweise an die Fertigstellung der Kulturfabrik Baumwollspinnerei, Verkehrsmaßnahmen wie den Kreisel Dudweilerstraße oder die Gegenläufigkeit der Kohlenstraße, die Verschönerung der Fußgängerzone oder den Umbau des Rathauses in Rohrbach zum Existenzgründerzentrum.

Für Gaa steht auch fest: "Die Ausgaben der Stadt St. Ingbert sollten deren Einnahmen angepasst werden - um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen." Ferner müsse dem Einwohnerschwund durch gezielte Maßnahmen entgegengewirkt werden. Junge Familien sollen der Stadt dauerhaft als Bürger erhalten bleiben oder zum Zuzug nach St. Ingbert bewegt werden. Aufgrund einer "guten und konstruktiven Arbeit im St. Ingberter Stadtrat" gehen die Liberalen optimistisch in die Kommunalwahl. "Wir rechnen damit, unser Ergebnis bei der vergangenen Stadtratswahl von 7,4 Prozent diesmal übertreffen zu können", so Gaa. Im Stadtrat werde es Ziel der Liberalen sein, was den Bürgern von St. Ingbert am Herzen liegt umzusetzen. "In der Vergangenheit hatte die FDP keinei Berührungsängste, mit den anderen Parteien im Stadtrat zu reden." Als liberal eingestellte St. Ingberter könne man sich laut Gaa das auch im neuen Stadtrat gut vorstellen. "Sachpolitik geht in einer Stadt, wo fast jeder jeden kennt, vor Parteipolitik."

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