VHS Rohrbach/Hassel Zehn Mal im Wald bei Hassel baden

Rohrbach/Hassel · Hildegard Bünger bietet für die Volkshochschule diese Entspannungs-Kurse an.

 Der Fröschenpfuhl ist Startpunkt für das „Waldbaden“.

Der Fröschenpfuhl ist Startpunkt für das „Waldbaden“.

Foto: Christa Strobel

Die VHS-Nebenstelle Rohrbach/Hassel bietet ab Dienstag, 29. Juni, den Kursus „Waldbaden“ (Shinrin Yoku) an. Die Veranstaltungen finden jeweils von 17 bis 18.30 Uhr unter der Leitung von Hildegard Bünger, Stressmanagement-Trainerin, statt.

Shinrin Yoku, was so viel wie „im Wald baden“ bedeutet, kommt aus Japan. Die positive Wirkung auf Körper, Geist und Seele wurde dort durch Studien untersucht und belegt. Mittlerweile werden in Japan sogar regelrechte Therapie-Wälder ausgewiesen.

„Waldbaden“ bedeutet, den Wald mit allen Sinnen wahrzunehmen und den Alltag hinter sich lassen. Sich selbst Zeit zu schenken, zu entspannen, Kraft zu schöpfen und ganz nebenbei noch das Immunsystem zu stärken.

Die wenigsten wissen jedoch, dass sich diese alte Tradition (Senlinyu) in China mehr als 2500 Jahre zurückverfolgen lässt. Wahrscheinlich ist der Ursprung noch viel älter und auch in nordeuropäischen Kulturen, wie etwa den Kelten und Germanen zu finden. Dieses lässt sich dort jedoch nicht so exakt nachweisen wie in den asiatischen Ländern.

Mitzubringen sind dem Wetter angepasste, bequeme Kleidung, ein kleines Kissen, etwas zu trinken und die Lust, den Wald neu zu erleben. Treffpunkt ist der Fröschenpfuhl in Hassel. Bis Ende September werden weitere neun Termine angeboten. Die Gebühr beträgt 68 (50) Euro für zehn Termine.

Weitere Informationen und Rückfragen: Tel. (06894) 5 90 89 33, (06894) 13-728 oder vhs-hassel@gmx.de. Anmeldung im Kursportal: vhs.sanktingbert.de (nach Datum geordnet) oder per Anmeldeformular.

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