Schwierige Aufgaben

Die Absolventen der Fährtenprüfungen (FPR) und der Fährtenarbeit der Internationalen Prüfungsklasse (IPO) haben dabei etwa ein Kilometer lange, von einer fremden Person begangene Fährten mit ihrer Nase auszuarbeiten, die fünf Winkel enthalten und auf der drei Gegenstände versteckt sind. Noch deutlich schwieriger ist die Aufgabe in der Spezialdisziplin "Fährtenhundeprüfung 2", hier beträgt die Liegedauer der Fährten etwa drei Stunden und erstreckt sich auf einer Länge von drei Kilometern. Sie enthält neben sieben verschiedenen Winkeln auch fünf Gegenstände. In dieser Prüfungsstufe verfügt die Ortsgruppe Ommersheim in Übungsleiter Stefan Lehnert über einen absoluten Spezialisten, der die Leistungsfähigkeit seiner Hunde bereits mehrfach auf Fährtenhundemeisterschaften unter Beweis gestellt hat und der auch mit seinen beiden Deutschen Schäferhunden am 14. Oktober an der saarländischen Fährenhundemeisterschaft in Saarlouis-Roden teilnehmen wird. Die Unterordnungsübungen der Begleithundeprüfung und der Internationalen Prüfungsklasse sowie der Schutzdienst unter Stefan Lehnert finden anschließend auf dem Übungsgelände in der Gemeindesportanlage Ziegelhütte statt.Anfänger-Hundeführer erhalten bei dieser Prüfung auch wieder Gelegenheit, vor Leistungsrichter Peter Rihm die schriftliche Prüfung zur Erlangung der Hundeführer-Lizenz des Vereins für Deutsche Schäferhunde zu erwerben.

Der Ommersheimer Vorsitzende und Prüfungsleiter Jürgen Schwarz erwartet zu dieser Prüfung erneut zehn bis zwölf Hundeführer mit ihren Hunden, die in den Prüfungsstufen Begleithundeprüfung, Fährtenprüfung, Internationale Prüfungsklasse 1 bis 3 und Fährtenhundeprüfung 2 ausgetragen wird. Die Abschlussbesprechung und die Siegerehrung finden gegen 15 Uhr statt. red