Unfall in Rohrbach endet tödlich für Motorrad-Beifahrerin

Rohrbach · Der Motorrad-Unfall in Rohrbach an Fronleichnam (die SZ berichtete) hat ein tragisches Ende genommen. Die Beifahrerin des Motorradfahrers ist am Samstag im Uni-Klinikum Homburg an Hirnblutungen gestorben, wie die Polizei St.

Ingbert erklärt. Die 59-Jährige war nach dem Unfall, bei dem der 64-jährige Fahrer und sie nach einem Zusammenstoß mit einem Auto gestürzt waren, zunächst zur Beobachtung ins St. Ingberter Kreiskrankenhaus gebracht worden. Ihr Begleiter hatte sich bei dem Unfall das Handgelenk gebrochen. Um den Unfallhergang weiter aufzuhellen, hat die Polizei ein Gutachten zur Spurensicherung in Auftrag gegeben. Dafür war die Obere Kaiserstraße am Montagmittag eine Stunde gesperrt. Der Unfallhergang vom vergangenen Donnerstag stellt sich für die Polizei bislang so dar: Das Motorrad, in Richtung St. Ingbert unterwegs, wollte gegen 14 Uhr in Höhe der Austraße einen über ein längeres Stück sehr langsam fahrenden Wagen überholen. Während des Vorgangs bog das Auto, das ein 66-Jähriger steuerte, jedoch nach links in die Austraße ab, Zeugen zufolge ohne dabei den Blinker zu setzen. Das Motorrad stieß dabei an den hinteren Kotflügel.

Die Polizei hofft auf weitere Hinweise, Tel. (0 68 94) 10 90.

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