Für Ukraine-Flüchtlinge umgerüstet – aber nicht genutzt Rohrbachhalle könnte bald wieder für Vereine und Schulen öffnen

St Ingbert/Rohrbach · Mit dem Ukraine-Krieg wurde aus der Rohrbachhalle von heute auf morgen eine Notunterkunft für Flüchtlinge. Doch genutzt werden muss sie bisher kaum als solche. Jetzt könnte die Festhalle wieder für alle geöffnet werden.

 Die Rohrbachhalle wird weiter als Notunterkubft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vorgehalten.

Die Rohrbachhalle wird weiter als Notunterkubft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vorgehalten.

Foto: Elmar Müller

Schon vor einigen Wochen hat die Stadt St. Ingbert die Rohrbachhalle als Unterkunft zur Unterbringung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine umgerüstet. Doch bisher war es noch nicht nötig, in der Halle auch tatsächlich Familien aus der Ukraine unterzubringen. Deren Situation schilderte Oberbürgermeister Uli Meyer in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Bildung, Soziales und Tourismus aber als weiterhin schwer einzuschätzen. Es gebe nach wie vor eine kontinuierliche Zuwanderung. "Wie man es jetzt mit der Rohrbachhalle macht, macht man es möglicherweise verkehrt", so Meyer.