Uhrenmuseum beteiligte sich an Museumsnacht

Blieskastel. Erstmals hatte das Blieskasteler Uhrenmuseum - la pendule - jetzt zur Museumsnacht geöffnet. Die Besucher konnten bis 23 Uhr die Zeitmesser im speziellen Licht der Strahler ansehen. Jeder Besucher bekam zudem beim Eintritt ein Getränk gereicht. Die Besucherzahl war aber nach Angaben Kurt Legrums, der das Museum betreut, mit einem Dutzend relativ gering

Blieskastel. Erstmals hatte das Blieskasteler Uhrenmuseum - la pendule - jetzt zur Museumsnacht geöffnet. Die Besucher konnten bis 23 Uhr die Zeitmesser im speziellen Licht der Strahler ansehen. Jeder Besucher bekam zudem beim Eintritt ein Getränk gereicht. Die Besucherzahl war aber nach Angaben Kurt Legrums, der das Museum betreut, mit einem Dutzend relativ gering. Eventuell mag es auch am regnerischen Wetter gelegen haben. Aber zum Saisonende am Freitag, 30. November, wird ein neuer Versuch mit kürzeren Öffnungszeiten bis 22 Uhr gestartet. Als Neuerung soll auch eine musikalische Untermalung angeboten werden. Dieser Abend vor der Winterpause des Museums soll auch als Plausch bei einem Feierabendbier, eine Art "After-Work-Party", angegangen werden.Zudem soll der Zugang zum Museum dann auch besser beleuchtet sein. Dahingegen gaben sich am Sonntag, 20. Mai, dem Internationalen Museumstag, die Besucher die Klinke in die Hand. Es kamen bei freiem Eintritt 151 Besucher. Sie fanden aus dem weiteren Umkreis von Kaiserslautern bis Saarlouis den Weg zu dieser einzigartigen und wertvollen Uhrensammlung. Es werden im Museum fast 100 Pendeluhren vorwiegend des 17. bis 19. Jahrhunderts gezeigt. An beiden Tagen entwickelten sich aus Fragen zu bestimmten Uhren spontan Führungen durch das Museum. Alle Besucher waren begeistert von ausgestellten Kunstwerken und wollten auch Reklame für das Museum machen. red

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