Hochwasser in Oberwürzbach Starkregen-Vorsorge soll weiter verbessert werden
Oberwürzbach · Das zweite Starkregen-Ereignis innerhalb von wenigen Wochen hat Oberwürzbach am vergangenen Freitag heftig getroffen (wir berichteten). Entlang des Würzbachs im unteren Bereich der Talstraße standen Gärten und Wiesen unter Wasser.
Auch die Wohngebiete Dörrenbach und Steckental blieben nicht verschont.
„Es ist wichtig, die Ereignisse zeitnah aufzuarbeiten und aus den vorliegenden Erkenntnissen unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger Handlungsbedarfe abzuleiten. Im Hinblick auf künftige Verbesserungen der Vorsorgemaßnahmen gilt es, gezielt zu agieren und die Konzepte zu optimieren,“ so die einhellige Meinung von Bürgermeisterin Nadine Backes und Ortsvorsteherin Dunja Sauer. Abstimmungen dazu seien mit den fachlich Verantwortlichen im Rathaus sowie Feuerwehr und THW terminiert, um zeitnah Maßnahmen abzustimmen und in die Wege zu leiten. Infoveranstaltungen für die Bürgerinnen und Bürger sollen folgen.
Bürgermeisterin Nadine Backes, die derzeit urlaubsbedingt Oberbürgermeister Ulli Meyer vertritt, und Ortsvorsteherin Dunja Sauer haben zudem kurzfristig mit Christoph Anstadt, dem Leiter des Baubetriebshofes der Stadtverwaltung, abgestimmt, dass die vom Hochwasser Betroffenen ihren Sperrmüll zeitnah entsorgen lassen können. Dafür genüge ein Anruf beim Baubetriebshof unter Tel. (0 68 94) 1 33 62 mit dem Hinweis „Hochwasser Oberwürzbach“.
Beide bedanken sich ausdrücklich bei den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, dem THW sowie den Mitarbeitenden des Bauhofes, die am Freitagabend unermüdlich geholfen und Großartiges geleistet hätten. Auch den zahlreichen Helferinnen und Helfern aus der Dorfgemeinschaft gebühre ihr ausdrücklicher Dank.