UCD: „Blockadepolitik der CDU schadet unserer Stadt“

St Ingbert · . Der Vorstand der Unabhängigen Christdemokraten (UCD) hat die Reaktion der CDU St.

Ingbert auf die Ankündigung, dass die UCD bei den Kommunalwahlen 2014 mit einer eigenen Liste antreten will (wir berichteten), zurückgewiesen. Wie der stellvertretende Vorsitzende Rainer Hoffmann erklärte, zeige die Stellungnahme der CDU, dass deren Führung nicht in der Lage sei, sich von der Vergangenheit zu lösen und weiter in der Konfrontation gegenüber dem neuen Oberbürgermeister verharre.

"Konfrontations- und Blockadepolitik schadet aber den Menschen in unserer Stadt und dem Ansehen St. Ingberts", so Hoffmann. Entgegen der Sicht der CDU, sie habe einen Kurs des Dialogs eingeschlagen, seien alle von der UCD initiierten Vermittlungsversuche sabotiert und stattdessen die Abwahl der UCD-Mitglieder aus den CDU-Parteigremien und die Aufkündigung der Jamaika-Koalition in St. Ingbert durchgeboxt worden. Nachdem die frühzeitigen Warnungen von jetzigen UCD-Mitgliedern von der CDU-Führung in den Wind geschlagen worden seien und der OB-Wahlkampf verloren ging, müsse auch die CDU St. Ingbert endlich erkennen, dass der OB-Wahlkampf vorbei ist. Die UCD habe das Ergebnis der OB-Wahl frühzeitig akzeptiert und Oberbürgermeister Hans Wagner die Hand zur Zusammenarbeit entgegengestreckt.

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