TVN verliert Spitzenspiel in der Handball-Verbandsliga

Niederwürzbach. Die Bilanz für den TV Niederwürzbach war am Samstagabend ernüchternd. 50 Minuten war der Handball-Verbandsligist im Topspiel gegen den TV Merchweiler die bessere Mannschaft, schreibt der TVN in einer Pressemitteilung. Am Ende standen die Würzbacher aber beim 23:27 mit leeren Händen da. Merchweiler ist jetzt mit 20:2 Punkten Tabellenführer und klar auf Aufstiegskurs

Niederwürzbach. Die Bilanz für den TV Niederwürzbach war am Samstagabend ernüchternd. 50 Minuten war der Handball-Verbandsligist im Topspiel gegen den TV Merchweiler die bessere Mannschaft, schreibt der TVN in einer Pressemitteilung. Am Ende standen die Würzbacher aber beim 23:27 mit leeren Händen da. Merchweiler ist jetzt mit 20:2 Punkten Tabellenführer und klar auf Aufstiegskurs. Der TVN hat mit 13:9 Zählern als Vierter derzeit sechs Punkte Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz. Allerdings ist die Tabelle derzeit noch verzerrt.Die Stimmung in der voll besetzten Würzbachhalle war am Samstag gut. Die Gastgeber traten entschlossen auf. Bis Mitte der ersten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen. Zwischen der 20. und 24. Spielminute münzte der TVN sein spielerisches Übergewicht in eine Führung um. Durch drei Treffer in Folge von Rouven und Julian Ternette hieß es 12:9. Den Gästen gelang in dieser Phase im Angriff wenig, da die heimische Abwehr sehr aufmerksam und kämpferisch agierte. Zur guten Abwehrleistung kam in der ersten Halbzeit ein sehr starker Arne Rath im Tor. Der TVN ging mit einer verdienten 14:12-Führung in die Kabine.

Spiel kippt erst zum Ende hin

In der zweiten Halbzeit erwischten aber die Merchweiler den besseren Start. In der 39. Spielminute glichen die Gäste zum 16:16 aus. Doch der TVN ließ sich nicht beeindrucken. Wiederum Arne Rath machte mehrere Riesenchancen der Gäste zunichte. Im Angriff gelangen Marcus Eschenbaum zwischen der 40. und 43. Minute vier Treffer in Folge zur 19:17-Führung.

Bis zur 50. Spielminute sahen die Gastgeber wie der Sieger aus. Aber zwei verworfene Siebenmeter und mehrere technische Fehler ließen das Spiel allmählich kippen. In der 55. Minute gingen die Gäste beim 22:20 erstmals mit zwei Toren in Führung. Der TVN gab nicht auf und kämpfte weiter, doch im Abschluss fehlte jetzt die Durchschlagskraft. Auch die Abwehrumstellung auf ein 3:3-System brachte wenig. In der Summe waren es wohl die vier vergebenen Siebenmeter, die das Heimteam den Sieg kosteten. red

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