Feuerwehr St. Ingbert warnt Heiß und trocken: Waldbrandgefahr steigt

St Ingbert · Die Feuerwehr St. Ingbert warnt vor steigendem Risiko. Was Menschen im Freien jetzt dringend beachten sollten.

 Ein Feuerwehrmann löscht letzte Glutnester nach einem Waldbrand.  Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa

Ein Feuerwehrmann löscht letzte Glutnester nach einem Waldbrand. Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa

Foto: dpa/Patrick Pleul

Mittwoch dieser Woche, kurz nach 12 Uhr: Die Feuerwehr rückt aus zum St. Ingberter Schmelzerwald, Wohngebiet Auf Mühlental. Etwa 100 Quadratmeter buschiges Gelände steht in Flammen. Der Rauch ist von der Autobahn aus zu sehen. Die Wehrmänner und -frauen bekommen das Feuer schnell unter Kontrolle. Sie wurden rechtzeitig gerufen (die SZ berichtete). Auf Brände in Wald und Wiese machen sich die Retter dieser Tage verstärkt gefasst. Denn auch wenn es in den vergangenen Wochen mal ein paar Tage mit Regen gab, die Wiesen und Wälder der Region sind trocken. Und für diesen Samstag sind Rekord-Temperaturen angesagt. Ein Fakt, der die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert wie auch die anderen Wehren der Region dazu veranlasst, um Vorsicht und aufmerksames Verhalten in der freie Natur zu bitten. Der Pressesprecher der Feuerwehr St. Ingbert, Florian Jung, weist auf den Feuerindex hin, mit dem die Wehr das Risiko für Brände im Grasland und im Wald einordnet. Dieser Index pendelt aktuell zwischen den höchsten Stufen, fürs Grasland steht er an diesem Wochenende je nach Region auf 5, der höchsten Stufe. Die Gefahr von Waldbränden stufen die Experten ab Samstag in der Warnstufe vier ein. Zugrunde liegt dabei jeweils eine Skala von 1 (sehr geringe Gefahr) bis 5.