Trainer Titz beklagt die hohe Erwartungshaltung beim FCH

Homburg. Die Generalprobe des FC Homburg vor dem Fußball-Regionalligaspiel bei Waldhof Mannheim an diesem Samstag um 14 Uhr ist geglückt. Dass ein paar Fans trotz des mehr als klaren 8:0-Sieges im Saarlandpokal beim Bezirksligisten 1

Homburg. Die Generalprobe des FC Homburg vor dem Fußball-Regionalligaspiel bei Waldhof Mannheim an diesem Samstag um 14 Uhr ist geglückt. Dass ein paar Fans trotz des mehr als klaren 8:0-Sieges im Saarlandpokal beim Bezirksligisten 1. FC Lautenbach am Mittwoch immer noch nicht zufrieden waren, ist wohl eher Ausdruck des anhaltenden Ärgers über die jüngsten drei in Serie verlorenen Liga-Spiele zuzuschreiben.An dieser Stelle setzt die Kritik von FCH-Trainer Christian Titz an, der sich über die teilweise unrealistischen Erwartungen im Umfeld des FCH ärgert. "Ich glaube, dass wir mit dem guten Saisonstart bei manchem eine zu hohe Erwartungshaltung geschaffen haben", sagt der 41-Jährige und meint, dass "drei, vier Niederlagen nichts ungewöhnliches" für einen Aufsteiger seien. Ziel ist und bleibt der Klassenverbleib. Als Zehnter mit vier Punkten Abstand auf den ersten möglichen Abstiegsplatz liegt der FCH "im Soll", stellt Titz fest.

Auch die Gründe dafür, dass die letzten Niederlagen allesamt gegen Mannschaften vom Tabellenende eingefahren wurden, können mit der "Ungeduld" des jungen Homburger Teams gegen tief stehende Gegner durchaus verständlich erklärt werden. Wirklich problematisch ist allerdings die Defensivschwäche des FCH, der mit 21 Gegentoren nur noch von Eintracht Frankfurt II (22) übertroffen wird. Stürmer Aleksandre Karapetian hat nach eigener Aussage wohl erst für "60 bis 70 Minuten" Kraft. Sein Einsatz wäre wichtig, weil der FCH in den vergangenen drei Spielen nur ein Tor geschossen hatte. rti

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