"The Ides of march" in der Kinowerkstatt

St. Ingbert. Vor der Präsidentschaftswahl in den USA gerade richtig zeigt die Kinowerkstatt St. Ingbert am heutigen Freitag, 1. Juni, um 21.45 Uhr, am Samstag, 2. Juni, um 21 Uhr sowie am Montag, 4. Juni, um 20 Uhr "The Ides of March" (USA 2011) von George Clooney mit Ryan Gosling, George Clooney und Evan Rachel Wood. Stephen Meyers (Ryan Gosling) ist ein Karrieretyp

St. Ingbert. Vor der Präsidentschaftswahl in den USA gerade richtig zeigt die Kinowerkstatt St. Ingbert am heutigen Freitag, 1. Juni, um 21.45 Uhr, am Samstag, 2. Juni, um 21 Uhr sowie am Montag, 4. Juni, um 20 Uhr "The Ides of March" (USA 2011) von George Clooney mit Ryan Gosling, George Clooney und Evan Rachel Wood.Stephen Meyers (Ryan Gosling) ist ein Karrieretyp. Bereits mit Anfang 30 organisiert er die Wahlkampagne des US-Präsidentschaftskandidaten Mike Morris (George Clooney). Stephens Auftreten ist selbstbewusst, seine Strategien ausgeklügelt. Leidenschaftlich tritt er für seine Ideale ein. Klar ist: Stephens Laufbahn zeigt steil nach oben. Selbst eine Affäre mit der jungen Praktikantin Molly (Evan Rachel Wood) lässt ihn seine Ziele nicht aus den Augen verlieren.

Aber sein eitler Ehrgeiz ist zugleich auch Stephens große Schwachstelle, die ein alter Hase der Gegenseite gnadenlos ausnutzt, um ihm eine perfide Falle zu stellen. Und so ist Stephen plötzlich gezwungen, sich zu entscheiden: zwischen Karriere und Idealen, Herz und Verstand, Sieg oder Untergang ...

George Clooney, Oscar-prämierter Darsteller und umjubelter Publikumsliebling, stellt erneut seine Klasse als Regisseur und sein Gespür für die Themen unserer Zeit unter Beweis. Gemeinsam mit einem Ensemble hochkarätiger Kollegen beleuchtet er die verborgenen Mechanismen der Macht im US-amerikanischen Polit-Zirkus. Eine grandios erzählte Story voll knisternder Spannung bis zum überraschenden Finale.

"Clooney gelingt ein guter Film und ein glaubwürdiges Stück über Moral. Je tiefer Meyers fällt, desto spannender wird es, auch wenn das Skript ein paar Lücken aufweist. Mehr als ausgeglichen wird das jedoch durch das starke Ensemble. Je mehr sich der Film dem Ende nähert, desto stärker, geradezu beängstigend gut wird Ryan Gosling. Seine Präsenz trägt den Film, seine Ausstrahlung steht der seiner etablierten Kollegen in nichts nach", meint die "Filmkritik". red

kinowerkstatt.de

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