Tennis: Herren 30 des TC Blickweiler haben noch nie verloren

Blickweiler. 17:4, 16:5, 18:3 und 19:2 - das sind einige der Ergebnisse der Herren 30 des TC Bliestal Blickweiler in der abgelaufenen Saison der Tennis-Verbandsliga. Die Mannschaft wurde erst vor der Medenrunde 2010 gegründet und gewinnt seitdem ein Spiel nach dem anderen. In den beiden ersten Spielzeiten gab es bereits Meisterschaften

 Die Herren 30 des TC Bliestal Blickweiler sind Meister der Tennis-Verbandsliga. Foto: Holzhauser

Die Herren 30 des TC Bliestal Blickweiler sind Meister der Tennis-Verbandsliga. Foto: Holzhauser

Blickweiler. 17:4, 16:5, 18:3 und 19:2 - das sind einige der Ergebnisse der Herren 30 des TC Bliestal Blickweiler in der abgelaufenen Saison der Tennis-Verbandsliga. Die Mannschaft wurde erst vor der Medenrunde 2010 gegründet und gewinnt seitdem ein Spiel nach dem anderen. In den beiden ersten Spielzeiten gab es bereits Meisterschaften. Und nun setzten die Blickweiler auch in der Verbandsliga ihren Durchmarsch fort und holten sich souverän den Meistertitel.Vor dem letzten Spiel in Tholey wurde sogar ein Mannschaftsbus gechartert. Im Nordsaarland hätte aufgrund der guten Matchbilanz eine 8:13-Niederlage zur Meisterschaft ausgereicht, doch die Bliestal-Jungs fegten auch Tholey ohne Probleme von der roten Erde. Mannschaftsführer Chris Carouge stand im Saisonverlauf ein ausgeglichener Kader von zehn Spielern zur Verfügung. Da schmerzte es auch nur wenig, dass in der letzten Partie drei Spieler fehlten.

"Auf dem Weg hatten wir uns im Mannschaftsbus optimal eingestimmt. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, den Bus zu ordern", meinte Carouge. Bereits nach den Einzeln hatten die Gäste bei einer 10:2-Führung alles klar gemacht. Nachdem Florian Böhm sein Match mit 6:1 und 6:1 gewonnen hatte, war der Titel unter Dach und Fach.

Das Team hat seit der Neumeldung 2010 saisonübergreifend sämtliche 18 Partien gewonnen und steigt nun in die höchste saarländische Spielklasse, die Saarlandliga, auf. "Der Kader für 2013 steht noch nicht zu 100 Prozent. Ob wir auf dem Transfermarkt aktiv werden, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Der finanzielle Spielraum ist jedenfalls vorhanden", erzählt Carouge. Die Mannschaft brachte es auf eine beeindruckende Matchbilanz von 102:24. Von den 36 Einzeln wurden lediglich sechs und von den 18 Doppeln nur vier verloren.

Dem Meisterteam gehörten Matthias Leffer, Mark Braun, Florian Böhm, Martin Grubits, Olaf Hasselmeier, Karsten Willer, David Blankenfuland, Chris Carouge, Stefan Vogl und Eric Adolph an. sho

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