SVI ist gegen die Viktoria Favorit

St. Ingbert/Rohrbach. Nach der 0:7-Auftaktklatsche bei der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim sind die Fußballer des FC Viktoria St. Ingbert auch am zweiten Spieltag der Landesliga Ost nur Außenseiter. Die Mannschaft von Trainer Sascha Oman empfängt an diesem Samstag um 16 Uhr im Betzentalstadion den Lokalrivalen SV St. Ingbert

 Philipp Lanzloth, hier im Spiel gegen den SC Alsweiler beim Kopfball (Bildmitte), war für den SV Rohrbach in Beeden der Mann des Tages. Er schoss beim 3:1 zwei Tore. Foto: Stefan Holzhauser

Philipp Lanzloth, hier im Spiel gegen den SC Alsweiler beim Kopfball (Bildmitte), war für den SV Rohrbach in Beeden der Mann des Tages. Er schoss beim 3:1 zwei Tore. Foto: Stefan Holzhauser

St. Ingbert/Rohrbach. Nach der 0:7-Auftaktklatsche bei der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim sind die Fußballer des FC Viktoria St. Ingbert auch am zweiten Spieltag der Landesliga Ost nur Außenseiter. Die Mannschaft von Trainer Sascha Oman empfängt an diesem Samstag um 16 Uhr im Betzentalstadion den Lokalrivalen SV St. Ingbert. "Auch wenn das Ergebnis etwas anderes ausdrücken mag, hatten wir bis zum 4:0 der SG in der 75. Minute sogar leichte Vorteile. Leider konnten wir aber im Gegensatz zu den Rubenheimern unsere vielen hochkarätigen Chancen nicht verwerten. Mit zum Teil katastrophalen Abwehrfehlern hatten wir unserem Gegner das Leben leicht gemacht", blickt Oman auf die böse Abfuhr zurück.

"Jeder rechnet mit SV-Sieg"

Omans Meinung nach ist der kommende Gegner SV St. Ingbert der "absolute Topfavorit" auf die Meisterschaft: "Jeder hier in St. Ingbert - außer natürlich uns selbst - rechnet im Derby mit einem Kantersieg für den SV. Wir können also diesem Spiel ganz entspannt entgegenblicken, verspüren keinerlei Druck und haben rein gar nichts zu verlieren", meint Oman, der im Derby auf seine Bestbesetzung zurückgreifen kann. So kehren der zuletzt privat verhinderte Thomas Burgemeister und Hendrik Gries (Zerrung in der Kniekehle) wieder in den Kader zurück. Auch Benni Neupert ist aus dem Urlaub heimgekehrt, bestreitet aber zunächst einmal in der zweiten Mannschaft ein Aufbauspiel.Ein weiteres Derby findet am Sonntag um 15 Uhr zwischen dem SV Rohrbach und dem FC Habkirchen-Frauenberg statt. Die Rohrbacher siegten zum Auftakt mit 3:1 beim SV Beeden. "Dort hatten wir uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan, aber dann aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause verdient gewonnen. Philipp Lanzloth hat nicht nur aufgrund seiner beiden Tore ein klasse Spiel gemacht", sagt Trainer Thomas Müller. Er will am Sonntag gegen die technisch versierten Franzosen aus einer kompakten Defensive heraus agieren lassen und über schnelle Konter den Erfolg suchen.

Bis auf Tom Lechleiter, der sich in Beeden einen Bluterguss im Fuß zugezogen hat, stehen sämtliche Spieler zur Verfügung. "Der FC Habkirchen-Frauenberg hatte bei der unglücklichen 3:4-Heimniederlage gegen den TuS Rentrisch zwischenzeitlich mit 2:0 und 3:2 in Führung gelegen. Uns erwartet eine ganz schwere Aufgabe", ist sich Müller sicher.

Das dritte Derby steigt zeitgleich in Rubenheim zwischen der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim und dem TuS Rentrisch. "Wir müssen dabei in der Defensive viel konzentrierter als zuletzt auftreten", fordert SG-Coach Dieter Schmitt.

Die Fußballer der SG Gersheim-Niedergailbach müssen am Samstag um 17 Uhr beim Aufsteiger ASV Kleinottweiler ran. Gersheim hatte beim 2:2 im ersten Spiel zu Hause gegen den SV Spiesen einen Punkt geholt, die ASV dagegen mit 0:2 beim Aufsteiger FSV Jägersburg II verloren.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort