Fußball-Saarlandliga Winterpause kommt nicht ungelegen

ROHRBACH · In der Fußball-Saarlandliga sind an diesem Samstag um 14.30 Uhr die Rohrbacher in Quierschied zu Gast.

 Norman Schmitt (am Ball) ist zurück und hofft mit dem SV Rohrbach auf ein Erfolgserlebnis in Quierschied.

Norman Schmitt (am Ball) ist zurück und hofft mit dem SV Rohrbach auf ein Erfolgserlebnis in Quierschied.

Foto: Stefan Holzhauser

Den Saarlandliga-Fußballern des SV Rohrbach kommt die nahende Winterpause mit Sicherheit nicht ungelegen. Der Aufsteiger war im Sommer mit drei Heimspielen in die Saison gestartet und holte dabei sieben von neun möglichen Punkten. Zum Auftakt konnte man die SpVgg. Quierschied durch Treffer von Marvin Kempf und Norman Schmitt mit 2:0 in die Knie zwingen. Ab dem vierten Spiel tat sich die Elf von Trainer Rüdiger „Rü“ Pfeifer in der neuen Umgebung aber deutlich schwerer. Auswärts konnte noch gar nicht gepunktet werden. Im neunten Spiel in der Fremde geht es nun erneut gegen Quierschied. Anstoß auf dem dortigen Kunstrasenplatz ist an diesem Samstag um 14.30 Uhr. Quierschied ist derzeit mit 18 Punkten Tabellenelfter, Rohrbach folgt mit zwei Zählern weniger auf Rang 15. „Es ist wie jedes andere auch natürlich ein wichtiges Spiel, aber kein entscheidendes. Wir werden wie immer alles in die Waagschale werfen, um auch diese Begegnung zu gewinnen“, sagt Pfeifer. Die Quierschieder seien eine Mannschaft, die eigentlich tabellenmäßig etwas weiter vorne stehen müsste. Pfeifer geht davon aus, dass dies auch so kommen wird – „hoffentlich aber erst weit nach unserem Spiel am Wochenende.“ Wichtig sei, die Null zu halten. Dann hätte man auch gute Siegchancen. Das Rohrbacher Lazarett hat sich etwas gelichtet. So stehen Mike Becker und Schmitt wieder zur Verfügung. „Mannschaftsmäßig und von der Einstellung her ist bei uns alles in Ordnung. Die Jungs trainieren weiterhin zielstrebig, zahlreich und motiviert“, meint der Rohrbacher Trainer und ergänzt: „Wir haben uns vor der Runde dahingehend eingeschworen und wissen genau, was wir in den vergangenen drei Jahren Positives – sportlich und gesellschaftlich – miteinander erlebt haben.“ Dies sei im Kampf um den Klassenverbleib ein großer Trumpf.

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