Feuerwehr St. Ingbert Sturmtief Zeynep hinterließ auch in St. Ingbert seine Spuren

St Ingbert · Ausläufer des Sturmtiefs Zeynep erreichten am Freitagabend das Stadtgebiet von St. Ingbert. Zu fünf Einsätzen rückte die Freiwillige Feuerwehr in St. Ingbert und Rohrbach aus. Größere Schäden blieben aus.

 Feuerwehrleute sägen den mächtigen Baum, der die Zufahrt zum Glashütter Weiher versperrte, mit einer Motorsäge klein.

Feuerwehrleute sägen den mächtigen Baum, der die Zufahrt zum Glashütter Weiher versperrte, mit einer Motorsäge klein.

Foto: Frank Hoffmann

Verletzt wurde niemand. Gegen 17.20 Uhr zog eine Böenfront über die Stadt. In der Saarbrücker Straße, Höhe Drahtwerk. Dort brach ein etwa vier Meter langer Ast mit rund zehn Zentimeter Durchmesser von einem Baum ab. Er blieb auf der Fahrbahn und auf dem Gehweg liegen. Feuerwehrmänner zogen ihn beiseite. Wenig später rückte der Löschbezirk Rohrbach an die Einfahrt zum Glashütter Weiher aus. Ein Baum mit rund 50 Zentimetern Durchmesser krachte auf die Fahrbahn. Drei Pkw konnten nicht mehr ausfahren. Feuerwehrleute zerkleinerten den mächtigen Baum mit einer Motorsäge. Im Umfeld drohten weitere Bäume umzustürzen. Die Bäume wurden aufwendig mithilfe von Seilwinden und der Drehleiter notgefällt. Während der Fällarbeiten musste die Landstraße nach Spiesen gesperrt werden.

Auch in St. Ingbert drohten Bäume umzustürzen. In der Reinhold-Becker-Straße gerieten vier etwa fünf Meter hohe Fichten in Schieflage und drohten samt Wurzelwerk auf die Straße zu fallen. Alle Fichten wurden von den Feuerwehrleuten notgefällt. Gegen 22.30 Uhr lösten sich Teile der Dachkonstruktion am Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Rohrbach. Das Bauteil wurde mithilfe der Drehleiter entfernt und anschließend gesichert.

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