Stiftung fördert Erhalt des Herrenhauses auf der Alten Schmelz

St. Ingbert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die weitere Sanierung des sogenannten Herrenhauses auf der Alten Schmelz mit 50 000 Euro. Einen entsprechenden Fördervertrag haben gestern Ulrich Bollert, der DSD-Ortskurator im Saarland, und Oberbürgermeister Hans Wagner unterzeichnet

St. Ingbert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die weitere Sanierung des sogenannten Herrenhauses auf der Alten Schmelz mit 50 000 Euro. Einen entsprechenden Fördervertrag haben gestern Ulrich Bollert, der DSD-Ortskurator im Saarland, und Oberbürgermeister Hans Wagner unterzeichnet. Mit dem Geld sollen in dem seit Jahren leerstehenden Gebäude die Holzfenster- und Türelemente restauriert werden. Insgesamt wird dieser erste Schritt zur Innensanierung des Herrenhauses über 370 000 Euro kosten, von denen die Stadt St. Ingbert als Eigentümer die Hälfte trägt. Weitere Zuschüsse kommen vom Bund und vom Land.Das Herrenhaus auf der Alten Schmelz wurde im Jahr 1807 als Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krämer errichtet und später zum Verwaltungssitz des St. Ingberter Eisenwerks umgebaut. Nach Einschätzung von Denkmal-Experten zählt das Herrenhaus zu den zentralen Gebäuden im Gesamtensemble der Alten Schmelz, das überregional als seltenes Denkmal der Industriegeschichte anerkannt ist. Die Sanierung des Herrenhauses sind Stadt und Denkmalschützer bereits 2005 angegangen. Damals wurde das Dach des Gebäudes erneuert und zugleich in seinem Inneren statische Sicherungsmaßnahmen vorgenommen. < Weiterer Bericht folgt schet

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