Stadtrat wählt die Mitglieder des St. Ingberter Seniorenbeirats

St Ingbert · Die Stadt St. Ingbert hat jetzt einen Seniorenbeirat.

Nach einem aufwendigen Abstimmungsprozedere hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung 25 Männer und Frauen in das beratende Gremium gewählt. Insgesamt standen auf dem Stimmzettel 37 Bürger. Auf der Liste fiel zweierlei auf: Doppelt so viele Männer wie Frauen hatten sich beworben und der überwiegende Teil stammt aus St. Ingbert-Mitte. Während Oberwürzbach gar nicht vertreten war, wies die Liste einen Rentrischer, zwei Hasseler und sieben Rohrbacher aus. Das Erstaunliche dabei: In Rohrbach hatten sich mehr Frauen (vier) als Männer (drei) gemeldet. Unter den 25 Beiratsmitgliedern finden sich acht Frauen. Die Stadtteile haben die Stadtväter und -mütter hingegen stark bedacht: Von den zehn Interessenten sind acht gewählt worden.

Der Seniorenbeirat soll künftig als ein beratendes Gremium seine Stimme einbringen. Das ist gerade in St. Ingbert wichtig: Die Bevölkerungsentwicklung zeigt, dass bei geringer Geburtenrate (zwischen 220 und 270 im Jahr) der Anteil der Menschen im Rentenalter ansteigt. Der neue Beirat kann sich nach dem Willen der Verwaltung im Übrigen gleich mit einem schwierigen Thema beschäftigen: dem Aufzug in der Stadthalle.

Zum Thema:

Auf einen BlickDie St. Ingberter Seniorenbeirat besteht aus 25 Mitgliedern. Ihm gehören 17 Männer und acht Frauen an. Die ältesten Mitglieder des neuen Gremiums sind Liesel und Harald Allmannsberger aus Rohrbach, beide Jahrgang 1934. Neben den beiden Alterspräsidenten sind weiter im Beirat: Ingrid Best, Peter Buhmann, Hans Bur, Christa Debrand, Karl-Heinz Dewald, Marianne Dierstein, Marie-Luise Fackler, Richard Franz, Michael Görg, Rochus Hauck, Monika Henn, Gerdi Hilgert, Michael Hoor, Egon Irmscher, Bernd Lipinski, Werner Noll, Josef Preßmann, Heinz-Georg Sailer, Heinz Scholl, Richard Schulz, Anton Schuster, Rosemarie Simon, Günter Weiland. mbe

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort