Nach den Unterlagen der Sitzung sind für die Stiftung in diesem Jahr knapp 190 000 Euro an Kosten angefallen. Der Haushalt hatte einen Ansatz von 280 500 Euro. Da das Museum Sankt Ingbert, 2007 aus dem ehemaligen Landratsamt ausgezogen, entgegen der frühen Planungen noch nicht in der Baumwollspinnerei eingezogen ist, wird der finanzielle Rahmen nicht ausgeschöpft. Gleichwohl sind die Mitarbeiter der Stadt, die sich um die Belange der Stiftung kümmern, nicht arbeitslos. Stadtpressesprecher Peter Gaschott erläutert, neben Personal- und Büroraumkosten fänden sich in den 190 000 Euro auch Kosten verursachende Positionen wie Lagerhaltung der Werke des Albert-Weisgerber-Preises, das Verschicken von Leihgaben, Ausstellungsgestaltungen und die Katalogisierung des städtischen Kunstbesitzes.