Stadtrat Blieskastel einstimmig für Antrag gegen wildes Plakatieren

Blieskastel. Der Antrag der Koalition im Blieskasteler Stadtrat aus CDU, Grünen und Werner Weihrauch, wildes Plakatieren einzuschränken, ist bei der jüngsten Ratssitzung einstimmig angenommen worden. Die Verwaltung soll jetzt die rechtlichen Möglichkeiten prüfen

Blieskastel. Der Antrag der Koalition im Blieskasteler Stadtrat aus CDU, Grünen und Werner Weihrauch, wildes Plakatieren einzuschränken, ist bei der jüngsten Ratssitzung einstimmig angenommen worden. Die Verwaltung soll jetzt die rechtlichen Möglichkeiten prüfen. Die SPD hat sogar noch gefordert, dass wildes Plakatieren nicht nur in Blieskastel-Mitte, sondern auch in den Stadtteilen verhindert werden soll. Wie CDU-Fraktionschef Holger Schmitt erläuterte, sei wildes Plakatieren allerorts ein ständiges Ärgernis, welches das Straßenbild verunstalte. Zum Schutz der historischen Altstadt und der historischen Achse mit der neuen Bliesbrücke müsse die Stadt künftig Grenzen setzen. Stadtverwaltung und Stadtrat hätten in den vergangenen Jahren umfangreiche Maßnahmen zur Erhaltung und Aufwertung der Attraktivität historischen Altstadt aber auch der umliegenden Dörfer im Stadtgebiet unternommen, heißt es in der Begründung. Gerade die neue Bliesbrücke biete ein einzigartiges Tor zur Biosphäre Bliesgau, welches nicht beeinträchtigt werden dürfe. Mit ihrem Antrag greifen die Stadträte die zahlreicher Hinweise und Beschwerden aus der Bevölkerung bei der vergangenen Landtagswahl auf. Konkret sollen folgende Punkte geprüft werden: Ein generelles Plakatierverbot für die neue Bliesbrücke mit Kreisverkehrsplatz (historische Achse) sowie im Geltungsbereich der Werbesatzung historische Altstadt. Verbindliche Regelungen zur maximalen Dauer der Plakatierung vor und nach Veranstaltungen und Wahlen. Regelungen zum Abstand zwischen einzelnen Plakaten oder alternative Regelungen zur Regelung der Plakatierungsintensität. ert

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