Stadtrat beschäftigt sich mit Stadtbad

St Ingbert · Beim Thema ehemaliges Hallenbad ging es den Stadträten um einen Satzungsbeschluss. Beim Thema Mehrkosten beim Projekt „Sanierung der Außenfassade des Herrenhauses Alte Schmelz“ war es in der Sitzung Thema, wo das fehlende Geld herkommt.

Mit dem ehemaligen Hallenbad in St. Ingbert beschäftigte sich erneut der St. Ingberter Stadtrat. Genauer gesagt ging es bei dem Thema diesmal um den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan des ehemaligen Bades. Die Stadträte haben einstimmig dafür votiert. Die UCD-Stadtratsfraktion hatte um Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes gebeten. Der Vorsitzende der UCD-Stadtratsfraktion, Markus Gestier, wies darauf hin, dass seine Partei das weitere Verfahren wohlwollend und zugleich kritisch begleiten werde. Gestier weiter: "Wir haben die Hoffnung, dass ausreichend Parkplätze vorhanden sind."

Ein ganz anderes Thema im Stadtrat waren die Mehrkosten beim Projekt "Sanierung der Außenfassade des Herrenhauses Alte Schmelz ". Dazu teilte die Stadtverwaltung mit, dass die Mehrkosten bei diesem Projekt in Höhe von 88 000 Euro durch Minderausgaben beim Projekt Einrichtung der Volkshochschule in der Neuen Baumwollspinnerei in Höhe des gleichen Betrages gedeckt würden. Dem Verwaltungsvorschlag wurde mehrheitlich zugestimmt. Die Verwaltung informierte weiter, dass die Abteilung Gebäude und Liegenschaften die Gesamtkosten für das Projekt auf 573 000 Euro beziffern. Die Haushaltsmittel belaufen sich jedoch auf 485 000 Euro. Die Mehrkosten entstehen bei den Sandsteinarbeiten, dem Oberputz, dem Anstrich der Sandsteingewände, durch zwei neue Außentreppen, durch Gerüstkosten sowie sonstige Nebenkosten. Der Anstrich der Sandsteingewände und die neuen Außentreppen sind Wünsche der Denkmalpflege.

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