St. Ingberterin Sarah Bosslet ist deutsche Meisterin

Berlin · Sarah Bosslet von den Schwimmfreunden St. Ingbert hat bei den deutschen Meisterschaften mit der saarländischen Staffel die Goldmedaille über 4x200 Meter Freistil gewonnen. Drei weitere St. Ingberter schafften in Berlin persönliche Bestleistungen.

 Die saarländische 4x200-Meter-Freistil-Staffel stand bei der DM in Berlin ganz oben auf dem Treppchen. Von links: Antonia Massone, Sarah Bosslet, Marlene Hüther und Anabel Ivanov. Foto: schwimm-dm.de

Die saarländische 4x200-Meter-Freistil-Staffel stand bei der DM in Berlin ganz oben auf dem Treppchen. Von links: Antonia Massone, Sarah Bosslet, Marlene Hüther und Anabel Ivanov. Foto: schwimm-dm.de

Foto: schwimm-dm.de

Gleich zum Auftakt der deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin schaffte Sarah Bosslet nicht nur den Sprung aufs Treppchen - sie stand dort vor einer Woche sogar ganz oben. Die 20-Jährige von den Schwimmfreunden St. Ingbert wurde deutsche Meisterin in der Frauen-Staffel über 4x200 Meter Freistil. Bosslet verstärkte dabei das Team der SSG Saar Max Ritter. Zusammen mit Marlene Hüther (Zweibrücken), Antonia Massone und Anabel Ivanov (beide Saarbrücken) schwamm sie die Strecke in neuem Saarland-Rekord: 8:13,61. Das ist 1,46 Sekunden unter dem deutschen Rekord für Vereinsstaffeln. Die Langstreckenspezialistin absolvierte darüber hinaus die 1500 Meter in persönlicher Bestzeit. 16:53,75 Minuten bedeuteten den fünften Platz.

Neben Sarah Bosslet waren noch drei weitere St. Ingberter Schwimmer in Berlin vertreten. Die 19-jährige Nicole Weber schaffte es über 200 Meter Brust sogar ins A-Finale, wo sie auf den zehnten Platz kam. Über 100 Meter Brust wurde sie im B-Finale mit persönlicher Bestleistung 15.

Die Leistungskurve von Patrick Lattwein bewegt sich auch in diesem Jahr konstant nach oben. Der talentierte 15-Jährige kam drei Mal ins Finale der Jugendwertung EYOF und schwamm jedes Mal persönliche Bestzeit: über 400 Meter Freistil (Platz acht), über 200 Meter Freistil (Platz sieben) und über 200 Meter Schmetterling (Platz neun). Über 1500 Meter wurde er Zweitbester seines Jahrgangs (1999): das bedeutete Platz 29 im Gesamtfeld von 41 Schwimmern.

Auch Jurek Frey (1997) schaffte eine persönliche Bestleistung über 100 Meter Schmetterling, er verpasste aber das Finale und lag über 100 und 200 Meter Schmetterling im guten Mittelfeld.

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