St. Ingberter Sternsinger besuchen die Staatskanzlei

St. Ingbert · Eine Sternsingergruppe aus St. Ingbert durfte in diesem Jahr ihre Segenszeichen auf der Tür der Staatskanzlei in Saarbrücken malen. Annegret Kramp-Karrenbauer lobte die Aktion als „Zeichen der Menschlichkeit im Saarland“.

 Die St. Ingberter Sternsinger mit Dekan Andreas Sturm (hinten) und St. Ingberts Ortsvorsteher Ulli Meyer (rechts) mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (Mitte) in der Staatskanzlei in Saarbrücken. Foto: Birgit Pfeifer

Die St. Ingberter Sternsinger mit Dekan Andreas Sturm (hinten) und St. Ingberts Ortsvorsteher Ulli Meyer (rechts) mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (Mitte) in der Staatskanzlei in Saarbrücken. Foto: Birgit Pfeifer

Foto: Birgit Pfeifer

Königlichen Besuch konnte Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer begrüßen: Mit den Sternsingern der Pfarrei Heiliger Ingobertus brachten die Heiligen Drei Könige die Segnung am Haupteingang der Staatskanzlei an. Annegret Kramp-Karrenbauer dankte den jungen Hoheiten: "Ihr engagiert Euch trotz kaltem Wetter für notleidende Kinder in Kenia und setzt damit ein starkes Zeichen für Menschlichkeit in unserem Saarland. Das ist ein beispielhafter Einsatz für eine bessere Welt in der Zukunft!" Sie dankte den Helfern, die die Hausbesuche der Sternsinger erst ermöglichten, so stellvertretend Pfarrer Andreas Sturm, Kaplan Walter Höcky und Viviane Stauner. Auch Ortsvorsteher Ulli Meyer bedankte sich bei den "Hoheiten" mit süßer Wegzehrung und bat die St. Ingberter, die Kinder freundlich aufzunehmen. Die Mädchen und Jungen aus St. Ingbert hatten gespannt auf das Treffen mit der Ministerpräsidentin gewartet. "Ich wollte da auf jeden Fall dabei sein", berichtet David (13).

Segen an die Tür

Sternsingerin Hannah (16) ergänzte: "Das war toll. Die Ministerpräsidentin hat sich viel Zeit für uns genommen und uns gut zugehört. Am Besten war aber, dass ich den Segen an die Tür schreiben durfte." Der Empfang in der Staatskanzlei durch die Ministerpräsidentin sei ein tolles Zeichen der Wertschätzung für all die vielen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich bei der Aktion engagieren, sagte Dekan Sturm, der die Delegation aus St. Ingbert begleitete. "Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit!" heißt das Leitwort der 59. Aktion Dreikönigssingen, aktuelles Beispielland ist Kenia. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich werden mit den gesammelten Spenden mehr als 1500 Projekte für notleidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt.

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