Ringen-Oberliga St. Ingberts Ringer müssen bei Illtal ran

St. Ingbert · Beim KSV ist man stolz auf den Nachwuchs. Leonard Kirsch wuchs beim internationalen Turnier über sich hinaus.

 Bei den Ringern des KSV St. Ingbert ist man mächtig stolz auf den Nachwuchs. Hier ist Leonard Kirsch auf dem Siegertreppchen.

Bei den Ringern des KSV St. Ingbert ist man mächtig stolz auf den Nachwuchs. Hier ist Leonard Kirsch auf dem Siegertreppchen.

Foto: Stefan Spang/Verein

In der Ringer-Oberliga musste der bislang verlustpunktfreie Spitzenreiter KG Hüttigweiler-Schiffweiler am vergangenen Samstag seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Beim direkten Verfolger, RKG Illtal, gab es ein 10:20. Für die Gastgeber holten Salim Sarti, Daniel Bialynski, Driss Khaled, Ahcene Benserradj sowie Francesco Rinoldo jeweils vier Punkte. Auch die Gäste kamen zu fünf Siegen, konnten dabei aber weitaus weniger punkten. Erfolgreich waren Kim Weiskircher (4), Urs von Tugginer, Kevin Gremm (je 2), Robert Schmitt und Jan Bialek (jeweils 1). Am Samstag empfängt die RKG um 19.30 Uhr in der Hellberghalle den Sechsten, KSV St. Ingbert. Am gleichen Tag hat die KG Hüttigweiler-Schiffweiler bereits um 17.30 Uhr in der Welschbachhalle den auf Rang drei platzierten KV Riegelsberg II zu Gast. „Unser Plus waren die vielen Vierer-Wertungen. Danach wurde natürlich gefeiert. Wir hatten über 200 Zuschauer in der Halle, es herrschte eine tolle Stimmung. Der Kampf gegen Riegelsberg hängt uns immer noch nach. Ansonsten wären wir aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs gegen Hüttigweiler Tabellenführer. Nun soll natürlich auch ein Sieg gegen St. Ingbert her“, sagt der RKG-Vorsitzende Uwe Kunz. KG-Trainer Christoph Gall meint: „Wir hatten einen Leistungsträger an der Waage aufgrund einer angeblichen Hautveränderung disqualifiziert bekommen. Hinzu kam, dass unsere Siege fast durchweg zu niedrig ausgefallen sind. Außerdem schmerzt, dass sich gleich mehrere Ringer in diesem Kampf verletzt haben.“ Der KSV St. Ingbert war zuletzt kampffrei und reist nun zur RKG Illtal, ehe man am Samstag, 1. Dezember, um 19.30 Uhr in der Hasseler Eisenberghalle laut Pressewart Stefan Spang auf viele Zuschauer gegen den Vierten KSV Köllerbach II hofft. Dann wolle man die Halle „richtig voll kriegen“.

Bei den Ringern des KSV St. Ingbert ist man stolz auf den erfolgreichen Nachwuchs. Am Sonntag nahmen zwei dieser jungen Wilden an einem Turnier in Kleinostheim teil. Vor Ort tummelten sich Nachwuchsringer aus ganz Europa. Leonard Kirsch wuchs in der Klasse C-Jugend 50 Kilo förmlich über sich hinaus. Der KSV-Athlet konnte sämtliche vier Gegner nach harten und clever geführten Kämpfen besiegen. Und so stand er am Ende in dieser sehr stark besetzten Gewichtsklasse ganz oben auf dem Siegespodest. Für die St. Ingberter kam außerdem noch ein vierter Platz von Gregor Aumüller in der 42-Kilo-Klasse hinzu.

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