Es regnet, ist kalt und den grauen Himmel kann in St. Ingbert langsam auch niemand mehr sehen. Auch wenn der ein oder andere noch nicht mal seinen Skiurlaub hinter sich gebracht hat, ist die Anfrage für Sommerurlaube im Januar und Februar besonders groß. – Ganz nach dem Motto: dem Winter schon einmal gedanklich entfliehen. Kein Wunder also, dass die beliebtesten Reiseziele in den Warmwassergebieten liegen. „Fernreisen, Kreuzfahrten und Strandurlaube sind sehr beliebt – und das nicht nur dieses Jahr. Türkei, Spanien oder Ägypten stehen da besonders hoch im Kurs“, sagt Nicole Scholl, selbstständige Reisebüroleiterin in St. Ingbert. In der Regel seien diese Sommerurlaube dann auch keine Kurztrips. „Die Menschen wollen wirklich mal runterkommen, entspannen und nicht nach zwei Tagen schon wieder ihre Koffer packen.“ Neun bis zwölf Nächte seien da die Regel. „Alles unter sieben Nächte ist auch nicht empfehlenswert, da insbesondere die südlichen Länder eine lange Anreise mit sich ziehe können, bei der es sich meist nicht lohnt weniger Tage zu buchen.“