Arbeitsgruppe zu Notfallmaßnahmen Coronavirus: Auch Bürgermeister sprechen sich ab

St. Ingbert/Homburg · (red/ust Homburgs Bürgermeister Michael Forster hat Mitwochabend angekündigt, dass die Stadt angesichts der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus eine entsprechende Arbeitsgruppe einrichten werde.

Diese soll sich damit befassen, wie die Stadt im Ernstfall zu handeln habe. Die Stadt wisse aber auch, dass der Bereich des Katastrophenschutzes beim Landkreis angesiedelt sei und dieser bereits Vorbereitungen treffe. Aufgrund des überörtlichen Charakters der Situation stehe Homburg auch dem St. Ingberter Oberbürgermeister Uli Meyer in Kontakt. Zum Abstimmungsverfahren der Stadt Homburg gehöre natürlich auch die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum. Bis gestern Nachmittag war in der Region kein Coronavirus-Fall bekannt geworden. Das Saar-Gesundheitsministerium hatte mitgeteilt, dass jedes Krankenhaus im Saarland in der Lage sei, entsprechende Patienten zu isolieren und zu versorgen. Sollten „spezielle Behandlungen“ erforderlich sein, würden Patienten ins Uniklinikum nach Homburg oder ins Klinikum Saarbrücken auf den Winterberg verlegt.

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