Online-Bürgersprechstunde mit Jägern und Betroffenen Diese Schritte plant St. Ingbert gegen die Wildschweinplage

St. Ingbert · In einer virtuellen Bürgersprechstunde diskutierten Betroffene, Jäger und die Stadtverwaltung über das Schwarzwild-Problem in St. Ingbert. Doch die Suche nach Lösungen gestaltet sich schwierig.

  Vor allem Bachen mit ihren Frischlingen halten die Bewohner St. Ingberts immer wieder in Atem.

Vor allem Bachen mit ihren Frischlingen halten die Bewohner St. Ingberts immer wieder in Atem.

Foto: dpa-Zentralbild/Z1050 Steffen Rasche

Umgewühlte Vorgärten, Blechschäden an Autos, zerstörte Gartenzäune. Die Liste der durch Wild verursachten Schäden in St. Ingbert ist mittlerweile lang. Und ein Ende der Wildschweinplage, die immer stärker Rohrbach, Rentrisch und die anderen Teile St. Ingberts betrifft (wir berichteten), scheint auch noch nicht in Sicht. Aus diesem Grund hatte die Stadt St. Ingbert für Dienstagabend eine virtuelle Bürgersprechstunde organisiert, um mit Betroffenen, Jägern und den Ortsvorstehern eine Antwort auf das Problem zu finden. Doch auch nach zwei Stunden intensiver Diskussion war klar: Eine einfache Lösung gibt es derzeit nicht.