St. Ingbert Stadt prämiert zum fünften Mal naturnahe Gärten
St Ingbert · Zum fünften Mal zeichnet die Stadt St. Ingbert in diesem Jahr naturnahe Gärten aus. „Nutzen Sie diese schöne Zeit, um den Garten ein bisschen naturnaher zu gestalten und so unterschiedliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen.
Pflanzen Sie insektenfreundliche Stauden, nutzen Sie Regenwasser, kompostieren Sie Küchenabfälle, benutzen Sie torffreie Blumenerde und verzichten Sie auf Pflanzenschutzmittel“, appelliert die Stadt an alle Hobby-Gärtner.
Bunte Wiesenblumen, Gemüsebeete, eine wilde Ecke, die Regenwassertonne, ein Komposthaufen, viele heimische Bäume, Sträucher und Pflanzen, Platz zum Spielen für die Kinder und ein Ort zum Entspannen: All das können Kriterien eines naturnahen Gartens sein.
Am Wettbewerb teilnehmen können Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Privatgarten, Vorgarten, Balkon, Kita- und Schulgarten, ihrer Terrasse oder den Außenanlagen ihrer Firma, die in der Gemarkung St. Ingbert liegen.
Wie die Stadt mitteilt, müssen allerdings zur erfolgreichen Bewerbung einige Kriterien für die naturgemäße Gestaltung, Pflege und Nutzung von Gärten erfüllt werden. Unter anderem setzen die Veranstalter voraus, dass nur torffreie Pflanzerde verwendet wird und weder Pestizide noch chemisch-synthetische Dünger eingesetzt werden.
Die Stadt organisiert den Wettbewerb mit Unterstützung des Nabu St. Ingbert, dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb Wagner&Günther, der Biosphären-VHS und des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Die Stadtverwaltung gibt auf ihrer Homepage auch Tipps zur Gartengestaltung. Die Preisträger erhalten die St. Ingberter Gartenplakette „Naturnaher Garten“ und ein kleines Präsent.
Anmeldungen sind bis 30. Juni mit einer formlosen E-Mail an
biosphaere@st-ingbert.de möglich. Mehr Infos im Internet unter:
