Neuer Erlass von OB Ulli Meyer in Sachen Corona-Virus Vorsorge-Maßnahmen für städtische Einrichtungen

St. Ingbert · Aufgrund der aktuell bekannt gewordenen Verdachtsfälle, dürfen Personen (Erwachsene oder Kinder) aus Haushalten, in denen ein Corona-Verdacht besteht, keine städtischen Einrichtungen wie zum Beispiel Kindergärten, Freiwillige Ganzstagsschulen (FGTS, die Biosphären-VHS oder die städtische Musikschule besuchen.

 Weitere Maßnahmen zum Corona-Virus, Foto: Barbara Gindl/APA/dpa

Weitere Maßnahmen zum Corona-Virus, Foto: Barbara Gindl/APA/dpa

Foto: dpa/Barbara Gindl

Dies erfolge vorsorglich bis zum definitiv negativen Testergebnis, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass eine Übertragung des Virus stattgefunden hat.

„Sicherheit geht vor!“, begründete der St. Ingberter Oberbürgermeister Ulli Meyer bereits am Montagabend die zusätzliche Vorsorgemaßnahme. Auch städtische Mitarbeiter, die sich kürzlich in einem vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten oder sonstige Regionen besucht haben, in denen vermehrt Corona-Fälle vorkommen, bleiben aus Vorsorgegründen zuhause. Wenn ansonsten Corona-typische Symptome wie Fieber oder Husten auftreten, bleiben die Mitarbeiter ebenfalls wie bisher zuhause. In den kommenden Wochen ist es besonders wichtig, dass die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung gewährleistet ist. Schulen und Kitas in anderer Trägerschaft werden von der Stadtverwaltung über diese Handhabung informiert.

Oberbürgermeister Ulli Meyer mahnt zur Besonnenheit: „Bei konkreten Verdachtsfällen wird eine Quarantäne angeordnet. Homeoffice (Heimarbeit) dient dem Schutz der Mitarbeiter, damit sie sich nicht selbst anstecken. Sie können daher ganz normal am Leben in der Stadt teilnehmen.“

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