Produkte für Werkstatt, Haus und Garten Wie das St. Ingberter Familienunternehmen „C.M.C. GmbH“ durch die Krise kommt

St. Ingbert · Die „C.M.C. GmbH“ in St. Ingbert lässt den Großteil ihrer Waren für die Bereiche Werkstatt, Haus und Garten im Auftrag von Discountern in China produzieren. Das Familienunternehmen gibt Aufschluss, mit welchen Problemen es derzeit zu kämpfen hat.

Oberbürgermeister Ulli Meyer (links) schaut sich beim Unternehmen C.M.C. im St. Ingberter Drahtwerk-Nord-Areal Produkte an mit Steffen, Karl Peter und Marc Uhle. Foto: Michael Beer

Oberbürgermeister Ulli Meyer (links) schaut sich beim Unternehmen C.M.C. im St. Ingberter Drahtwerk-Nord-Areal Produkte an mit Steffen, Karl Peter und Marc Uhle. Foto: Michael Beer

Foto: Michael Beer

Es mag die schwäbische Direktheit sein, die Karl Peter Uhles Worte so klar und prägnant machen, dass man ihm sofort einen Schweißhelm oder einen Akkuschrauber abkaufen möchte. Wobei der Verkauf von Produkten aus der Ideenschmiede des Unternehmens, auf dem St. Ingberter DNA-Gelände beheimatet, an Privatkunden nicht dem Geschäftsmodell entspricht. 80 Prozent der Waren, die die „C.M.C. GmbH“ zum größten Teil in China produzieren lässt für große Marken, gehen an Discounter wie Lidl, Norma, Edeka und Rewe. Es sind die großen Stückzahlen, die dieses Geschäft interessant machen. Daneben sind der Großhandel, sind Internet-Händler und ein eigener Shop in der Welt des Digitalen Abnehmer.