Saisonstart im November Squasher stehen in den Startlöchern

Rohrbach · In drei Wochen beginnt die Saison in der Squash-Regionalliga. Sie wird noch im Zeichen von Corona stehen. Der SRC Wiesental St. Ingbert startet mit einem Heimspieltag.

  Das Team des SRC Wiesental St. Ingbert (von links: Si­mon Krewel, Eric Dabrock, Tobias Baab und Thorsten Schmees) hat die kommende Saison in der Squash-Regionalliga im Blick.

Das Team des SRC Wiesental St. Ingbert (von links: Si­mon Krewel, Eric Dabrock, Tobias Baab und Thorsten Schmees) hat die kommende Saison in der Squash-Regionalliga im Blick.

Foto: Stefan Holzhauser

Der Samstag, 20. November, ist bei den Squash-Vereinen der Region schon dick im Kalender markiert. Denn an diesem Tag wird nach langer Zwangspause die Rückkehr in den Ligabetrieb gefeiert. So auch beim Regionalligisten SRC Wiesental St. Ingbert, der ab 14 Uhr im Gesundheits- und Aktivenzentrum FlipFlop in Rohrbach einen Heimspieltag ausrichten wird. Die Gegner sind der SC Heidenkopf und der SC Rhein-Neckar.

Der Regionalliga gehören neun Mannschaften an. Das Reglement sieht vorerst eine „vorsichtige Rückkehr“ in den Liga-Alltag vor. Geplant ist zunächst nur eine Halbsaison, die vier Spieltage sowie die Playoffs beinhaltet. Es sollen zwar Meister gekürt werden, doch bleiben die Auf- und Abstiegsregelungen erst einmal ausgesetzt. Auch Strafen, wie beispielsweise für das Nichtantreten einer Mannschaft, kommen in der anstehenden Saison nicht zur Geltung.

Für den SRC Wiesental wird dann eine mehr als einjährige Pause zu Ende gehen. Im Grunde währte sie aber weit über anderthalb Jahre. Nach dem Abbruch der Saison 19/20 im März vergangenen Jahres, griffen die SRC-Spieler im Oktober zwar wieder zum Schläger. Allerdings nur an einem einzigen Doppelspieltag. Danach war die Runde wieder Geschichte. Und auch die kommende Spielzeit wird noch im Zeichen von Corona stehen.

„Wegen der langen Pause und der deshalb höheren Verletzungsgefahr wurde der übliche Start im September oder Oktober nach hinten geschoben. Die Mannschaften spielen nur jeweils einmal gegen jedes andere Team. Im Februar soll die reguläre Runde beendet sein“, sagt Wiesentals Routinier Tobias Baab. Anschließend sollen dann die besten vier Mannschaften in den Playoffs die Meisterschaft ausspielen. Analog finden die Platzierungsspiele um die Ränge fünf bis neun statt.

Der SRC Wiesental setzt auf seine bewährte Stammformation, bestehend aus Baab selbst, Simon Krewel, Thorsten Schmees und Eric Dabrock. Erster Nachrücker ist Christian Bernard. Dahinter stehen bei Bedarf auch Patrick Klein und Christian Schmees zur Verfügung. Dass es keine Auf- und Absteiger geben wird, spiegelt sich auch im Saisonziel des SRC, der in der Vergangenheit in der Tabelle stets vorne mitmischte: „Jeden Spieltag bestmöglich, aber ohne Stress bestreiten“, sagt Baab.

Die zweite Mannschaft des SRC tritt weiter in der Oberliga an und startet ebenfalls am 20. November in die neue Saison. In der Liga greifen aus dem Saarpfalz-Kreis zudem auch die Squash-Spieler des SC Homburg zum Schläger. Wiesental II nimmt zum Auftakt an einem Spieltag in Illingen teil, während die Homburger in Güdingen beim SC Stroke Eleven Saarbrücken antreten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort