Squasher stehen weiter mit dem Rücken zur Wand

St. Ingbert. Die Squashspieler des SRC Wiesental-St. Ingbert stehen im Kampf um den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga Süd weiterhin mit dem Rücken zur Wand. So gab es für die Saarländer am vergangenen Wochenende sowohl beim Königsbrunner SC als auch zu Hause gegen den 1. Erlanger SC jeweils eine deutliche 0:4-Niederlage

 Wiesentals Tobias Baab hatte gegen den französischen Profi Lucas Serme vom 1. Erlanger SC (li.) keine Chance. Foto: Stefan Holzhauser

Wiesentals Tobias Baab hatte gegen den französischen Profi Lucas Serme vom 1. Erlanger SC (li.) keine Chance. Foto: Stefan Holzhauser

St. Ingbert. Die Squashspieler des SRC Wiesental-St. Ingbert stehen im Kampf um den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga Süd weiterhin mit dem Rücken zur Wand. So gab es für die Saarländer am vergangenen Wochenende sowohl beim Königsbrunner SC als auch zu Hause gegen den 1. Erlanger SC jeweils eine deutliche 0:4-Niederlage. In beiden Partien kamen für den SRC Tobias Baab, Nils Kempf, Thorsten Schmees und Eric Dabrock zum Einsatz. "Für Eric war es sein erster Einsatz in der 2. Liga. Er hatte vor ein paar Jahren auch einmal als Ersatzmann ein Spiel in der 1. Liga für uns bestritten, kommt aber in der Regel in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz", berichtete Wiesentals Spieler und Pressesprecher Tobias Baab.Nachdem sich Markus Voit im Training am Knie verletzt hatte und die SRC-Verantwortlichen aufgrund der schier unbezwingbaren Gegner auf einen Einsatz von Profis verzichtet hatten, musste Baab jeweils auf Position eins ran. "In Königsbrunn hatte ich es mit dem ehemaligen Weltranglisten-150. Mark Rogers aus Südafrika zu tun und gegen Erlangen mit der aktuellen Nummer 111 der Welt, dem Franzosen Lucas Serme. Das sind natürlich für mich unbezwingbare Gegner", erklärte Baab.

Die Saarländer haben als aktueller Tabellenvorletzter bereits neun Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz acht. Am Samstag, 16. Februar, folgt um 13 Uhr beim Tabellensiebten SC Deisenhofen das nächste Match. Einen Tag später empfängt der SRC ebenfalls um 13 Uhr in Rohrbach den auf Rang fünf platzierten TBS-Sharks Augsburg.

"Wir werden alles versuchen, die Klasse sportlich doch noch zu halten. Ansonsten hoffen wir auf eine Ligenreform, über die derzeit diskutiert wird. So könnten wir vielleicht doch noch über diese Hintertür in der 2. Liga bleiben", hofft Baab weiterhin auf ein erfreuliches Saisonende. sho

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