Fußball SpVgg. Einöd-Ingweiler weiter auf dem Vormarsch

BLICKWEILER/WALSHEIM · In der Fußball-Landesliga Ost hatte am Sonntag der Tabellenelfte SG Blickweiler-Breitfurt die auf Rang zwei platzierte SpVgg. Einöd-Ingweiler zu Gast. Die SpVgg. konnte sich mit 3:2 durchsetzen und ist von der Konkurrenz auf dem Weg zur Relegationsteilnahme nicht mehr aufzuhalten. Die Gäste lagen durch Lars Pirmann (3.), Benjamin Bresch (7.) und Felix Schuler (54.) bereits mit 3:0 in Führung. Anschließend brachten Patrick Meyer (60.) sowie Sandor Haas (82.) die SG nochmal heran. „Die Gäste waren klar spielbestimmend und haben hochverdient gewonnen“, erklärte der Spielausschuss-Vorsitzende der SG, Thomas Keller. Vor allem im Verlauf der ersten Halbzeit habe Einöd-Ingweiler das Geschehen deutlich bestimmt.

Einige Kilometer weiter trennte sich der Tabellensiebte SF Walsheim vom abstiegsbedrohten SV Genclerbirligi Homburg mit 1:1. Der Walsheimer Joachim Schubert glich in der 83. Minute die Führung der Gäste durch Edmond Derri (30.) aus. In der ersten Halbzeit hatten es die Gastgeber ihrem starken Schlussmann Marius Mohr zu verdanken, dass es nur 0:1 stand. Im weiteren Spielverlauf bekamen dann aber die Walsheimer immer besseren Zugriff auf den Gegner. Lediglich die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Erst eine Freistoßhereingabe von Kevin Kreutz brachte dann den gewünschten Erfolg, als Schubert mit dem Kopf zur Stelle war. Aufgrund der beiden verschiedenen Halbzeiten ging das Unentschieden letztlich in Ordnung. Im Einsatz war auch der Tabellenneunte SG Gersheim-Niedergailbach, der überraschend bei der abstiegsbedrohten ASV Kleinottweiler mit 0:1 verlor. Das Tor des Tages erzielte Jens Anton (62.).

Die beiden Kreis-Derbys zwischen der SVG Bebelsheim-Wittersheim und dem TuS Rentrisch sowie zwischen dem SV St. Ingbert und dem SC Blieskastel-Lautzkirchen mussten witterungsbedingt abgesagt werden. Sie werden beide am Donnerstag, 29. März, nachgeholt. Anstoß in St. Ingbert ist um 18.30 Uhr, in Bebelsheim geht es eine halbe Stunde später los. Vor allem der TuS Rentrisch ist derzeit auf jeden Punkt angewiesen, da man mit lediglich elf Zählern Schlusslicht der Landesligatabelle ist.

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