Ökumenische Sozialstation St. Ingbert, Blies- und Mandelbachtal Neue Arbeitskleidung für die Mitarbeiter

St. Ingbert · Der Elisabethenverein stiftete Kassaks und Shirts zum 40-jährigen Bestehen der Sozialstation.

 Mit der neuen Arbeitsbekleidung für die Mitarbeiter der Sozialstation (von links): Die Geschäftsführerin Silke Eder, Pflegedienstleiterin Beate Bauer, Pfarrer Daniel Zamilski , Vorsitzender des Elisabethenvereins St. Ingbert, und Verwaltungsrats-Chef Walter Merz.

Mit der neuen Arbeitsbekleidung für die Mitarbeiter der Sozialstation (von links): Die Geschäftsführerin Silke Eder, Pflegedienstleiterin Beate Bauer, Pfarrer Daniel Zamilski , Vorsitzender des Elisabethenvereins St. Ingbert, und Verwaltungsrats-Chef Walter Merz.

Foto: Manfred Schetting

In diesem Jahr steht bei der Ökumenischen Sozialstation St. Ingbert, Blies- und Mandelbachtal vieles im Zeichen des 40-jährigen Bestehens. Nachdem schon seit einigen Monaten Siebtklässlerinnen des Albertus-Magnus-Gymnasium das Tor der Sozialstation in St. Ingbert neu gestaltetet hatten, wurde jetzt im ehemaligen Schwesternhaus in der Kirchengasse auch neue Jubiläumskleidung vorgestellt. Denn zum 40-Jährigen hat der Elisabethenverein St. Ingbert der Sozialstation Kassaks und Shirts für deren über 70 meist weiblichen Angestellten gestiftet.

Bereits seit dem Frühjahr tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege blaue Kassaks, die Mitarbeitenden in der Verwaltung grüne Shirts und die Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft der Sozialstation blaue Shirts – allesamt mit einem Aufdruck, der auf das 40-jährige Bestehen des ökumenischen Pflegedienstes hinweist, wie Silke Eder, die Geschäftsführerin der Sozialstation berichtete. Dass die neue Arbeitskleidung in jeweils dreifacher Ausfertigung mit 5000 Euro vom Elisabethenverein in St. Ingbert gesponsort wurden, ist dabei kein Zufall, wie Pfarrer Daniel Zamiliski als Vorsitzender des Elisabethenvereins und Walter Merz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates und der Aufsichtsräte der Sozialstation, betonten. Die Krankenpflegevereine als Vorläufer der Ökumenischen Sozialstation unterhielten nach wie vor ein enges Verhältnis zu der Station und ihrer Dependance in Blieskastel, die häusliche Pflege und Tagespflege anbieten. „Das Geld für die neue Dienstkleidung stammt wie fast alles, worüber der Elisabethenverein verfügt, aus den Jahresbeiträgen unserer Mitglieder“, sagte Zamilski.

Merz verwies zudem auf die 23 Fahrzeuge im Fuhrpark der Ökumenischen Sozialstation. Deren weiße Pkw und Transporter tragen in diesem Jahr alle das Logo „40 Jahre Sozialstation“.

An das 40-jährige Bestehen der Ökumenischen Sozialstation wird auch in ökumenischen Gottesdiensten erinnert. Ein solcher wird am Donnerstag, 14. Juli, um 15 Uhr in der Kirche St. Franziskus in St. Ingbert, gefeiert. Mitgestaltet wird er von den Pfarrern Johannes Rossell (Christuskirche St. Ingbert), Axel Schmitt (Martin-Luther-Kirche St. Ingbert) und Daniel Zamilski (Pfarrei Heiliger Ingobertus). Die Orgel spielt Heike Scholz, die Schulleiterin des Albertus-Magnus-Gymnasiums. Die Schülerinnen des AMG, die das Tor der Sozialstation gestaltet haben, werden Fürbitten vortragen. Nach dem Gottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen in der Unterkirche von St. Franziskus.

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