Spende für den Kinderschutzbund St. Ingbert 500-Euro-Spende für den Kinderschutzbund

St. Ingbert · „Auf Tüten soll was Gutes folgen“, dachten sich Gabi Klein und Yvonne Heil. Sie sind mit ihrem Bekleidungsgeschäft Gavonne in St. Ingbert gut bekannt. Umweltschutz ist Beiden wichtig, so dass die Initiative, weniger oder am besten keine Tüten mehr beim Einkauf zu nutzen, bei ihnen auf fruchtbaren Boden fiel.

 Mitarbeiterinnen der Firma Gavonne sammelten über die Tüten-Gebühr Geld für den Kinderschutzbund St. Ingbert.

Mitarbeiterinnen der Firma Gavonne sammelten über die Tüten-Gebühr Geld für den Kinderschutzbund St. Ingbert.

Foto: Ute Strullmeier

Den Unternehmerinnen war vor rund eineinhalb Jahren bei Einführung der Tütengebühr aber auch sofort klar, dass das Geld der Kundinnen für ihre Papiertüten zu einem guten Zweck genutzt werden sollte. Sie entschieden sich, die gesammelte Summe an den Kinderschutzbund zu spenden. „Der Ortsverband St. Ingbert macht gute Arbeit hier direkt vor Ort“, erklärte Gabi Klein. Und Yvonne Klein ergänzt: „Den Kindern und Jugendlichen von St. Ingbert und Umgebung wird mit großem Engagement der Ehrenamtlichen geholfen.“ Bei der Spendenübergabe bedankten sich Isabella Abel und Gerlind Kaul-Guckel, zusammen mit der Vorsitzenden Ute Strullmeier, für eine Spende. „500 Euro haben die Damen der Firma Gavonne in diesen Monaten gesammelt. Wir danken Gabi Klein und Yvonne Heil und ihren Mitarbeiterinnen für diesen Einsatz und auch allen Kundinnen, die, wie wir gehört haben,- oft noch mehr als die Tütengebühr in die Spendendose steckten. Dieses Geld wird über unser Projekt „Große helfen Kleinen“ und durch die Kinderkleiderkammer des Kinderschutzbundes an die Kinder und Jugendlichen in St. Ingbert weitergegeben,“ erläuterten die Vorstandsmitglieder des Ortsverbandes. „Kleidung wird immer benötigt. Die Kinderkleiderkammer ist sehr gut besucht. Wir erhalten auch viele Kleiderspenden. Trotzdem gibt es immer wieder bestimmte Kleidung, die fehlt. Auch Schuhe sind Mangelware. Mit dieser Spende können wir einiges kaufen, was wir nicht gespendet bekommen.“ Isabella Abel fügte hinzu: „Auch im Projekt ,Große helfen Kleinen’ wird das Geld gut eingesetzt werden, so etwa für Dinge, die die Familien nicht zahlen können, sei dies nun ein Kinobesuch oder der Mitgliedsbeitrag für einen Verein.“

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