SPD pocht auf Klärung der Kosten beim Mähen des Karpfenkrauts

Niederwürzbach · Die Niederwürzbacher SPD-Ortsvorsteherkandidatin Petra Linz hat darauf hingewiesen, dass frühzeitig in diesem Jahr zu klären sei, wann das Karpfenkraut im Würzbacher Weiher gemäht werden muss und wer die Kosten für das Mähen, die Transportkosten zur Deponie sowie die Deponiekosten übernimmt. Nach Rücksprache mit dem Angelsportverein Niederwürzbach und dem Landesfischereiverband sei es unbedingt erforderlich, dass das kanadische Laichkraut noch vor der Samenentwicklung gemäht werde.

Der bisher milde Winter habe das Wachstum des Krautes beschleunigt, so dass spätestens im April das Mähen durchgeführt werden sollte. Mit dem Landesfischereiverband sei vereinbart, dass dieser einen Termin über vier bis fünf Tage zum Einsatz des Mähbootes für Niederwürzbach im April freihalte. Der Verband habe auf die Antragstellung beim Landesumweltamt durch die Stadt Blieskastel hingewiesen.

Die Zuwendung des Saarpfalz-Kreises in Höhe von 5000 Euro für die Anschaffung des Mähbootes 2013 werde zu einer Reduzierung des Tagessatzes - anstatt 750 nur 500 Euro plus Mehrwertsteuer - beim Einsatz führen. "Landrat Clemens Lindemann hat den Stadträten Andreas Motsch und Petra Linz wie im vergangenen Jahr zugesagt, die Deponiekosten zu übernehmen", teilte die SPD weiter mit. Die Transportkosten seien in der Tagespauschale enthalten. Bei einem vier- bis fünftägigen Einsatz des Mähbootes sei mit Kosten in Höhe von 2500 bis 3000 Euro zu rechnen. Die SPD-Fraktion im Ortsrat Niederwürzbach werde sich in der am 20. Februar stattfindenden Ortsratssitzung dafür einsetzen, dass die erforderlichen Gelder zur Verfügung gestellt werden.

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