Stadratsmitglied verstorben SPD-Fraktion trauert um Stadtrat Klaus Güttes

St. Ingbert · Die SPD-Stadtratsfraktion St. Ingbert trauert um Stadtratsmitglied Klaus Güttes. Er ist vergangenen Donnerstag im Alter von 63 Jahren verstorben. Wie die SPD in ihrem Nachruf schreibt, erarbeitete Klaus Güttes schon in den 1990er Jahren erLeitbilder einer nachhaltigen Stadtentwicklung für St. Ingbert und zählt so zu den Wegbereitern für ein nachhaltiges St. Ingbert. Mit einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung befasste sich Güttes in der Arbeitsgruppe Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21, in der er seit 1998 Mitglied war. Das Blaue Band entlang des Rohrbachs, Konzepte für die Gustav-Clauss-Anlage, der Krämerpark, die ehemalige Glashütte bis hin zum Drahtwerk Nord Areal waren Themen und Projekte, die Klaus Güttes mit voranbrachte.

 Klaus Güttes.

Klaus Güttes.

Foto: Jan Henrich/SPD/Jan Henrich

Herausragend war sein Engagement zur Weiterentwicklung des Stadtquartiers Alte Schmelz, zur Revitalisierung der Baumwollspinnerei und für die Beteiligung der Stadt St. Ingbert an der Biosphärenregion Bliesgau. Seit 2014 war Güttes Mitglied des Stadtrats sowie des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt. Nicht nur in diesen Gremien, sondern auch als Aufsichtsrat der St. Ingberter Gewerbegelände-Entwicklungsgesellschaft, im Kuratorium der Albert-Weisgerber-Stiftung und in der Verbandsversammlung des Biosphärenzweckverbands hat er seine Ideen einer qualitätsvollen städtebaulichen und kulturellen Entwicklung der Stadt St. Ing-
bert geradlinig verfolgt. In der SPD war Klaus Güttes seit 1994 und seit 2012 Mitglied im Vorstand des Ortsvereins St. Ingbert.

Trotz langer und schwerer Erkrankung habe sich Klaus Güttes bis zuletzt aktiv für das politische und soziale Leben in und für St. Ing-
bert eingesetzt. Die SPD St. Ingbert werde ihn als engagierten Sozialdemokraten in Erinnerung behalten.

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