Grundschulen im Corona-Lockdown So meistern die Grundschulen in St. Ingbert den Online-Unterricht

St. Ingbert · 30 ehrenamtliche Schulbotschafter und ein breites IT-Bündnis kümmern sich in St. Ingbert um die Digitalisierung der Grundschulen. Auch wenn der Start in den Online-Unterricht bisher gut verlief, an Herausforderungen mangelt es nicht.

 Der digitale Fernunterricht stellt viele Schüler, Lehrer und Eltern oft vor technische Probleme. In St. Ingbert sorgt ein breites ehrenamtliches IT-Bündnis in solchen Fällen für rasche Abhilfe.

Der digitale Fernunterricht stellt viele Schüler, Lehrer und Eltern oft vor technische Probleme. In St. Ingbert sorgt ein breites ehrenamtliches IT-Bündnis in solchen Fällen für rasche Abhilfe.

Foto: dpa/Ulrich Perrey

Alles auf Anfang. Mit dem zweiten Corona-Lockdown kam auch für die Schulen im Land die erneute Schließung. Statt Präsenzunterricht heißt es nun wieder digitales Klassenzimmer – auch für die zahlreichen Schülerinnen und Schüler der Grundschulen in St. Ingbert. Und das noch mindestens bis zum 31. Januar. Im vorherigen Jahr stellten Schullockdown, Fernunterricht und Homeoffice sowohl Schüler, Eltern und Lehrer, aber auch die digitalen Lernplattformen selbst vor gewaltige Herausforderungen. Anders als im Frühjahr 2020 verlief der digitale Schulstart nach den Weihnachtsferien im Saarland jedoch ohne größere Probleme (wir berichteten). Auch so an den St. Ingberter Grundschulen. „Sowohl technisch als auch menschlich lief alles gut“, berichtet Katrina Simon, digitale Schulbotschafterin an der Südschule und Mitinitiatorin des IT-Bündnis der Stadt St. Ingbert. Dass es mit den digitalen Klassenzimmern in der Mittelstadt auch in Zukunft weiterhin klappt, dafür sorgen seit dem vergangenen Spätsommer Simon und die mittlerweile 30 ehrenamtlichen digitalen Schulbotschafter, die vor allem aus IT-affinen Eltern bestehen, sowie mehrere Partner aus der Wirtschaft und Stadtverwaltung (wir berichteten).