Fußball „Irgendwann wollen wir in die Saarlandliga“

BALLWEILER · Ballweiler will im Spitzenspiel in Hasborn punkten. Die SpVgg. Einöd-Ingweiler mit wichtigem Heimspiel im Abstiegskampf.

In der Fußball-Verbandsliga Nordost dürfen noch vier Mannschaften auf die Meisterschaft oder das Erreichen von Relegationsrang zwei hoffen. Derzeit führt der SV Hasborn mit 19 Spielen und 43 Punkten das Klassement an. Dahinter lauern die SG Lebach-Landsweiler (18 Partien/41 Zähler), SG Marpingen-Urexweiler (19/38) sowie die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim (19/37). Am Samstag kommt es nun um 16 Uhr im Hasborner Waldstadion zum wichtigen Duell zwischen dem Tabellenführer und der SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim. Im Hinspiel konnten sich die Nordsaarländer in Ballweiler in einer engen Partie knapp mit 2:1 durchsetzen. Lukas Biehl hatte die Rot-Weißen bereits nach zwei Minuten durch einen Elfmeter mit 1:0 in Führung gebracht. Nach dem Ausgleich durch Michael Güngerich (33.) gelang dem Hasborner Steffen Hoffmann durch einen Freistoß der Siegtreffer (55.).

„Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Schließlich wurde die Mannschaft ja erheblich verjüngt. Unser Trainer Peter Rubeck ist eine absolute Autoritätsperson. Wir haben mit ihm ja nicht von ungefähr für zwei weitere Jahre verlängert“, sagt der SG-Vorsitzende Dieter Rebmann. In der Wintervorbereitung sei der Trainingsbesuch mit 18 bis 23 Spielern überragend gewesen. Jeder will spielen – alle ziehen voll mit. Und wer Mittagsschicht hat, kann am Vormittag mit Athletiktrainer Horst Kircher seine Einheiten absolvieren. Bei gutem Wetter finden diese Sonderschichten auf dem Platz statt, ansonsten in einem Fitnessstudio.

„Natürlich ist jetzt das Spiel in Hasborn ganz wichtig für uns. Bereits bei einem Unentschieden könnten wir den Anschluss nach oben wahren. Wir hatten im Hinspiel bewiesen, dass wir gut gegen diese starke Mannschaft mithalten können“, meint Rebmann. Gegenüber der Partie in der Hinrunde gegen Hasborn sei das Team nun viel enger zusammengewachsen. „Unser Ziel lautet, Stück für Stück noch mehr an Konstanz hineinzubringen. Klar, irgendwann wollen wir auch in die Saarlandliga aufsteigen. Es gibt aber bei uns keinerlei Druck, unbedingt aufsteigen zu müssen. Die Konkurrenz ist diesbezüglich bekanntermaßen sehr groß“, betont der SG-Vorsitzende. Ab dem 1. April wird der Kunstrasenplatz in Ballweiler erneuert – dies ermögliche endlich wieder gute Trainings- und Spielbedingungen.

Die derzeit personell arg geschwächte SpVgg. Einöd-Ingweiler bestreitet am Sonntag um 15 Uhr die wichtige Heimpartie im Kampf um den Ligaerhalt gegen den FC Lautenbach. Das Spiel zwischen dem SV Hellas Bildstock und dem SV Bliesmengen-Bolchen (Samstag, 18.30 Uhr) ist offen. Dagegen sind der FSV Jägersburg II beim SV Merchweiler (Sonntag, 15 Uhr) un der FC Palatia Limbach zu Hause gegen die SG Thalexweiler-Aschbach (Sonntag, 16.45 Uhr) klar favorisiert.

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