Kinowerkstatt St. Ingbert Seit 10 Jahren Seniorenkino mittwochs in der Pfarrgasse

St Ingbert · Das Seniorenkino in der Kinowerkstatt St. Igbert feiert sein zehnjähriges Bestehen. Zur Premiere am 28. Oktober 2014 lud der damalige erste Seniorenbeirat der Stadt St. Ingbert ein, der das Projekt zusammen mit dem Leiter der Kinowerkstatt auf die Beine stellte.

 Sophie Rois als Anna und Milan Herms als Adrian in einer Szene des Films „A E I O U - Das schnelle Alphabet der Liebe“.

Sophie Rois als Anna und Milan Herms als Adrian in einer Szene des Films „A E I O U - Das schnelle Alphabet der Liebe“.

Foto: dpa/Reinhold Vorschneider

Zu erwarten war, dass nicht nur der Treppenaufgang der Kinowerkstatt sondern wahrscheinlich auch das Ambiente eine gewisse Schwellenangst bei Senioren erzeugen würde. Offenbar weit gefehlt!

An jenem 28. Oktober 2014 konnten die Senioren und alle anderen Interessierten den ersten Film des Seniorenkinos sehen: „Die Herbstzeitlosen“. Die nächsten Filme sollten im Abstand von zwei Monaten folgen. Im bis heute stabilen Eintrittspreis von drei Euro enthalten: ein Glas Cremant und/oder O-Saft oder Mineralwasser. Den Besuchern gefiel das Angebot. Seit September 2015 läuft das Seniorenkino monatlich. Die Reihe hat inzwischen ihre Stammgäste und erfreut sich bis heute konstant hoher Besucherzahlen. Das Programm wird auf der Website der Kinowerkstatt für ein halbes Jahr im voraus und in unserer Zeitung monatlich angekündigt.

An diesem Mittwochnachmittag, 14. August, um 16 Uhr heißt es wieder (und dies nicht nur für Senioren): Vorhang auf für den nächsten Film, diesmal von einer Regisseurin, Nicolette Krebitz‘ abenteuerliche Reise von Berlin an die Cote D‘Azur nach Nizza in „Das schnelle Alphabet der Liebe“ mit der wunderbaren Sophie Rois, Milan Herms, Udo Kier und anderen.