Schwere Arbeit der Bergleute im Blick

Oberwürzbach/Velsen. Vor wenigen Monaten wurde der Kohleabbau im Saarland endgültig gestoppt. Aus diesem Grund wollten die Mitglieder des Heimatverein Oberwürzbach einmal die schwere Arbeit der Bergleute unter Tage kennen lernen.Am Tag des offenen Denkmals hatte der Verein in den Lehrstollen der Grube Velsen eingeladen

 Zum Bergbau-Ende im Saarland war der Heimatverein Oberwürzbach in der Grube Velsen. Foto: Heimatverein

Zum Bergbau-Ende im Saarland war der Heimatverein Oberwürzbach in der Grube Velsen. Foto: Heimatverein

Oberwürzbach/Velsen. Vor wenigen Monaten wurde der Kohleabbau im Saarland endgültig gestoppt. Aus diesem Grund wollten die Mitglieder des Heimatverein Oberwürzbach einmal die schwere Arbeit der Bergleute unter Tage kennen lernen.Am Tag des offenen Denkmals hatte der Verein in den Lehrstollen der Grube Velsen eingeladen. In bergmännischer Arbeitskleidung erhielt man fachkundige und kompetente Informationen über die Arbeitswelt und die schweren Arbeitsbedingungen unter Tage. Den "Heimatverein-Knappen" wurde hier so richtig bewusst, was das Schrillen und Schaben der Kettenförderer und der tosende Lärm der Schrämmaschine oder das Sirren der Hydraulikpumpen für einen Bergmann bedeutete. Lärm, Staub und kein Sonnenlicht; das waren ständige Begleiter eines Bergmanns in seiner harten und gefährlichen Arbeitswelt.

Hiervon tief beeindruckt konnten die Heimatkundler jedoch noch eine andere Seite des Bergmannslebens am Ende der Schicht erfahren. Beim Bergmannsfrühstück mit Weck, Lyoner und Bier wurde das Erlebte ausgiebig besprochen mit Ehemaligen des saarländischen Bergbaues. red

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