Albertus-Magnus-Realschule St. Ingbert Die Albertus-Magnus-Realschule unterstützt Hilfe für die Ukraine

St. Ingbert · Die Albertus-Magnus-Realschule in St. Ingbert spendete 2500 Euro für die Ukraine-Hilfe.

 Die Albertus-Magnus-Realschule spendete 2500 Euro für Hilfe in der Ukraine. Das Geld stammt noch aus dem Erlös des Adventsbasars. Lehrerin Susanne Kayser-Veith (vordere Reihe rechts) betreut die Hilfsaktionen in der Schule für die vom Krieg betroffenen Menschen.

Die Albertus-Magnus-Realschule spendete 2500 Euro für Hilfe in der Ukraine. Das Geld stammt noch aus dem Erlös des Adventsbasars. Lehrerin Susanne Kayser-Veith (vordere Reihe rechts) betreut die Hilfsaktionen in der Schule für die vom Krieg betroffenen Menschen.

Foto: Peter Gaschott

Große Betroffenheit herrscht unter den Schülern der Albertus-Magnus-Realschule in St. Ingbert über den Krieg in der Ukraine. „Die Schüler wollen darüber reden, sie haben oft einen persönlichen Bezug zur Ukraine oder zu Menschen aus der Ukraine. Sie haben Gesprächsbedarf“, so Susanne Kayser-Veith, die sich intensiv um die Ukraine-Hilfe der Schule kümmert. „Wir Lehrer müssen alle Fragen zulassen, selbst wenn auch wir keine Antworten haben, selbst wenn wir Angst haben. Aber wir müssen versuchen, den Kindern die Angst zu mildern.“

Eine Gebetswand für die Ukraine wurde gestaltet, sie wächst jeden Tag um sehr emotionale Beiträge. Gemeinsam beteten Schüler und Lehrer in der Schule für den Frieden. Aber auch ganz schnell konnte Geld bereitgestellt werden. Aus dem Erlös des vergangenen Adventsbasars wurden 2500 Euro auf das Ukraine-Hilfskonto überwiesen. Alljährlich behält die Schule aus diesem Basar einen Teil des eingenommenen Geldes zurück, so konnte im vergangenen Jahr zum Beispiel auch den Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal geholfen werden.

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